Gedenken und unterwegs im Land

2. Februar 2025

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von sowjetischen Truppen befreit. Seit einigen Jahren ist dieser Tag daher der internationale Holocaust-Gedenktag begangen. Vermutlich wurden während der NS-Diktatur sechs Millionen Menschen, jeden Alters und Geschlecht, wegen ihres jüdischen Glaubens ermordet. Vorher mussten sie häufig unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern leisten. Solche KZ-Außenlager gab es auch in Magdeburg. So in Magdeburg-Rothensee, unmittelbar neben Wohngebäuden. An diesem KZ-Außenlager MAGDA fand am Montag eine Gedenkveranstaltung statt. Solche Termine sind wichtig, aber mindestens ebenso wichtig ist es, den Antisemitismus von heute, egal wie begründet, aktiv bekämpft werden muss. Am Nachmittag nahm ich an einer weiteren Veranstaltung beim Magdeburger Hauptbahnhof teil. Von dort machten sich Züge mit verzweifelten Menschen in Richtung der Konzentrationslager auf. Aus Erinnerung erwächst Verantwortung.

Auf Einladung des CJD Salzwedel besuchte ich am Donnerstag einer deren Behindertenwerkstätten in der Hansestadt. Mit vor Ort war der Bundestagskandidat Gerry Weber. Neben einer kurzen Besichtigung der Werkstatt gab es auch ein Gespräch mit den dort Beschäftigten und deren Gruppenleitern/innen. Als CDU bekennen wir uns klar zur Zukunft der Werkstätten der Menschen mit Behinderung. Wir erwarten das alles getan wird schnellstmöglich einen neuen Rahmenvertrag für die Eingliederungshilfe in Sachsen-Anhalt abzuschließen.

Weitere Termine in dieser Woche waren unter anderem Wahlkampfstände zur Bundestagswahl, und damit zur Unterstützung des Bundestagskandidaten Tino Sorge, die digitale Vorbesprechung der CDU Sachsen-Anhalt für den kommenden Bundesparteitag sowie eine Diskussionsrunde beim Winter-Pride im Magdeburger Stadtpark.