Militär, Parteiarbeit und mehr

20. Juli 2025

Der Donnerstag war für mich vom Thema Militär und Bundeswehr geprägt. So ging es am Vormittag zur Gedenkstele für den gebürtigen Magdeburg Henning von Tresckow. Er gehörte zu den führenden Köpfen des militärischen Widerstandes der schlussendlich mit seinem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 scheitere. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung sprachen Vertreter/innen der Bundeswehr, der Landeshauptstadt Magdeburg, des Landtags und der Kirchen zur Bedeutung dieses Widerstandes. Wieviel Leid wäre wohl erspart geblieben, wenn die Attentäter erfolgreich gewesen wären? Jede Form des Widerstandes, im Großen wie im Kleinen, verdient solche Aufmerksamkeit. Jede und jeder kann sich die Fragen stellen, ob man selbst den Mut gehabt hätte solchen Widerstand, und Gefahr für das Leib und Leben, auch für die Familie und Freunde, zu leisten. Mut und Einsatz in den dunkelsten Stunden. Danach ging es fast unmittelbar nach Burg in die Clausewitz-Kaserne. Dort fand ein feierliches Gelöbnis von Frauen und Männern statt die in der Bundeswehr dienen um unser Land zu verteidigen. Ein solches „Versprechen“ ist nicht leichtfertig gegeben, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Das Sinnspruch Wir Dienen Deutschland hat eine tiefe Bedeutung, auch für mich persönlich. Die Angehörigen der Bundeswehr kommen aus der Mitte der Gesellschaft und dort gehören sie auch hin.

Verschiedene Termine standen in dieser Woche auch im Zusammenhang mit der CDU und ihren Vereinigungen. So tagte am Dienstag der Kreisvorstand der CDU Magdeburg, einen Tag später lud der CDU-Ortsverband Mitte zu einem lockeren Sommertreff. Am Samstag ging es dann zum Sommergrillen der Jungen Union Magdeburg. So sieht eine lebendige Parteiarbeit vor Ort aus. Weitere Termine war eine Pressekonferenz zum Thema Telenotarzt, die Fördermittelübergabe für das Schiffshebewerk Magdeburg und die offizielle Freigabe der Straßenbahnstrecke im Bereich Magdeburg-Rothensee.