Zu Besuch im Jugend- und Sozialzentrum "Mutter Teresa"

Diese Woche war für mich vor allem von Terminen in meiner Funktion als sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt geprägt. So nahm ich am Montag am Forum des Verbandes der Ersatzkrankenkassen teil. Es ging um die Zukunft der Selbstverwaltung. Persönlich finde ich es wichtig, dass auch zukünftig sowohl Vertreterinnen/Vertreter der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber in der Selbstverwaltung der Krankenkassen aktiv beteiligt sind. Am Mittwoch ging es dann nach Bernburg. Dort konnte ich mich von der guten Arbeit in der forensischen Psychiatrie überzeugen. Aus meiner Sicht ist ein weiterer Ausbau nötig, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Danach fuhr ich nach Dessau, um am Runden Tisch für seltene Erkrankungen teilzunehmen. Mehr als 8000 seltene Erkrankungen sind erfasst und die Betroffenen haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie eine korrekte Diagnose erhalten. Die Tagung der Bertelsmann-Stiftung – „Fragt uns Kinder“ führte mich am Donnerstag nach Berlin. Es ging um die Ergebnisse einer Studie der genannten Stiftung. Für mich ist wichtig, dass wir nicht nur über die Interessen von Kindern und Jugendlichen reden, sondern vor allem mit ihnen. Am Freitag gab es weitere Gespräche, um die Gesundheitspolitik in Sachsen-Anhalt sowie im die Kinder- und Jugendpolitik in unserem Bundesland.
Selbstverständlich gab es weitere Termine. So durfte ich dabei sein, als am Montag ein Großforschungschungsgerät an die Hochschule Magdeburg Stendal übergeben wurde. Den Dienstag habe ich genutzt, um die Terminplaner des Landtages für Schülerinnen und Schüler im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ zu übergeben. Außerdem konnte ich an diesem Tag bei der Eröffnung einer Ausstellung durch die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch mit dabei sein. Es handelt sich um eine Plakatausstellung „30 Jahre DRK-KinderSommer“. Diese wurde von Mitgliedern des Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Landesverband Sachsen-Anhalt und des Jugendrotkreuz Sachsen-Anhalt gestaltet. Mehr Infos zur Ausstellung findet man unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/plakatausstellung-drk-kindersommer/ .
Am Mittwoch war ich bei der Sitzung des Landesfachausschuss für Inneres und Sport der CDU Sachsen-Anhalt mit dabei.
Wieder einmal eine Woche die beweist, dass Sommerpause nicht gleich arbeitsfrei bedeutet.

Der Magdeburger Platz in Berlin ist in der Nähe des Bundesverteidigungsministerium zu finden.

Da sind drei Stichworte zu meiner Arbeit in dieser Woche. Am Mittwoch folgte ich der Einladung der Landesseniorenvertretung zu ihrer Jahresversammlung nach Barby. Nach der Begrüßung ging es um die Forderungen zur Weiterentwicklung der Seniorenpolitik in unserem Bundesland. Es folgte eine sehr intensive Debatte in der ich die Position der CDU bzw. der CDU-Landtagsfraktion deutlich machte. Unser politische Aufgabe ist es eine Politik zu betreiben, die die Interessen aller Generationen mit berücksichtigt und vor allem auch deren miteinander befördert. Am Nachmittag des gleichen Tages ging es um die Erarbeitung eines Kommunalwahlprogramms auf Landesebene. Gerne habe ich mich konstruktiv eingebracht den die Kommunalwahlen im kommenden Jahr sind für mich von außerordentlicher Bedeutung.

Die Tagung der Bertelsmann-Stiftung mit dem Titel „“Neu denken – Teilhabe sichern – Kinderarmut vermeiden“ führte mich am Donnerstag nach Berlin. Neben der Vorstellung der aktuellen Studienergebnisse zu diesem Thema ging es auch um die Idee der Einführung eines Teilhabegeldes anstelle der bisherigen Sozialleistungen für Kinder. Aus meiner Sicht muss diese Idee intensiv geprüft werden. Auf jeden Fall ist dieser Vorschlag ein konstruktiver Beitrag zu der aktuellen Diskussion wie wir Kinderarmut besser vermeiden können. Nach meiner Meinung ist der beste Schutz vor Kinderarmut immer noch wenn die Eltern zu fairen Bedingungen durch ihre Arbeit ein eigenes Einkommen erzielen können. Das hat dann auch eine entsprechende Vorbildwirkung für die Kinder.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt bringt jedes Jahr Terminplaner für Schülerinnen und Schüler heraus. Meine 30 Exemplare übergab ich am Freitag dem CVJM Magdeburg e.V. und obendrauf gab es noch ein wenig Material für gemeinsame Aktivitäten der Besucher dieser Magdeburger Kinder- und Jugendeinrichtung.