10 Jahre CDU-Kreisvorsitzender

Diese Woche war aus einer Mischung von Präsenz- und Online-Sitzungen geprägt. So gab es am Dienstag eine Sondersitzung des Landtags. Schwerpunkt war eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff MdL zur aktuellen Lage. Mehr Informationen zur Rede mit dem Titel „ In der Corona-Krise verantwortungsbewusst agieren – Gefährdungen und Zumutungen begrenzen“ findet man unter https://www.sachsen-anhalt.de/startseite/news-detail/news/regierungserklaerung-des-ministerpraesidenten-1/. Als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt hielt Siegfried Borgwardt MdL eine Rede zu diesem Tagesordnungspunkt https://www.cdufraktion.de/2020/rede-des-vorsitzenden-der-cdu-fraktion-im-landtag-von-sachsen-anhalt-siegfried-borgwardt-zur-regierungserklaerung-des-ministerpraesidenten-stand-der-sars-cov2-pandemie-und-die-zu-ihrer-beka/ . Die aktuelle Lage ist für viele sehr schwierig, bis hin zu existenzbedrohend, deswegen ist es sehr wichtig, dass die Hilfen die ankündigt worden sind schnell bei den Menschen/Firmen vor Ort ankommen. Mehr zu den Hilfen erfährt man unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

Weitere Sitzungen in dieser Woche fanden auf Grund der Umstände als Online-Veranstaltungen statt. So die Sitzungen der Ausschüsse für Arbeit, Soziales und Integration am Mittwoch und Inneres und Sport am Donnerstag. Ebenso die gemeinsame Sitzung des Präsidiums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft mit den Vorsitzenden der lokalen Arbeitsgruppe am Freitag. In einem Online-Format habe ich auch an einer Podiumsdiskussion vom LAMSA (Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt) zum Thema Alltagsrassismus an diesem Tag teilgenommen. Am Freitag und Samstag fand der Kongress-kommunal 2020 der Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands ebenfalls online statt. Die Kommunen sind die Herzkammern der Demokratie und deshalb ist es wichtig die Gemeinden, Städte und Landkreise bei der Bewältigung der unterschiedlichsten Herausforderungen zu unterstützen. Weitere Online-Termine waren die Sitzung einer AG des Netzwerkes Integration der CDU Deutschlands sowie des Beirates House of Ressources.

Im Rahmen einer Pressemitteilung habe ich mich zur möglichen Mitarbeit von Landesbeschäftigten in den lokalen Gesundheitsämtern geäußert. Die vollständige Fassung findet man unter https://www.cdufraktion.de/2020/landespersonal-kann-vor-ort-wertvolle-dienste-leisten/.

Am Freitag konnte ich auch ein kleines Jubiläum begehen, auf den Tag genau wurde ich vor 10 Jahren das erste Mal zum Kreisvorsitzenden der CDU Magdeburg, und damit zum Nachfolger von Jürgen Scharf, gewählt. Es war ein Jahrzehnt in dem ich mit dem Unionsfreundinnen und Unionsfreunden viel erreichen konnte, auch wenn es manchmal nicht so gut lief. Dabei war und ist mir die Kommunikation innerhalb der Partei und die parteiinterne Demokratie extrem wichtig. Ich bin allen zu Dank verpflichtet, mit denen ich in dieser Funktion zusammenarbeiten durfte. Mein besonderer Dank gilt aber Doris Memmler die mir als CDU-Kreisgeschäftsführerin immer mit Rat und Tat zu Seite stand. Auch in Zukunft will ich mein Bestes tun, in Zusammenarbeit mit meinen Unionsfreunden, damit die CDU die stärkste politische Kraft in der Landeshauptstadt bleibt.

Der Demokratiebus der Konrad-Adenauer-Stiftung zu Gast auf dem Domplatz (Foto A. Fritsche)

Den gesamten Montagvormittag und -nachmittag habe ich mit Bürgergesprächen verbracht. Der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir sehr wichtig. Am frühen Abend habe ich dann im Landesfachausschuss Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz der CDU Sachsen-Anhalt einen kurzen Bericht zur aktuellen Lage in der Landespolitik gegeben. Dann ging es zur Dankeschön-Veranstaltung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt für die Corona-Helfer. Auch ich hatte die Gelegenheit hierfür Personen zu benennen. Dafür suchte ich Menschen aus dem Rettungswesen, dem Einzelhandel sowie aus dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe aus. Solche Aktionen sind sehr gut aber die Wertschätzung der Beschäftigten muss auch darüber hinaus erfolgen. Am Dienstag und am Mittwoch war ich dabei als die Bustour „Gemeinsam.Demokratie.Gestalten“ der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt auf dem Domplatz Station machte. Die Tour der Konrad-Adenauer-Stiftung führt durch alle Bundesländer und dient dazu den Wert der Demokratie zu verdeutlichen und den direkten Dialog darüber zu führen. Mehr Infos auf der Facebook-Seite der Stiftung. Daneben tagte am Dienstag auch der Kreisvorstand der CDU Magdeburg, der Vorstand der AG Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und dann noch online die Kreisvorsitzendenkonferenz der CDU Deutschlands. Die Enquete-Kommission „Gesund und Pflege in Sachsen-Anhalt“ tagte am Mittwoch. Am frühen Abend sprach ich ein Grußwort bei den „Hallenser Wirtschaftsgesprächen“, die diesmal in Magdeburg tagten. Es ging hier um die Auswirkungen von Corona auf die Krankenhäuser in unserem Land. Der Abend endete mit dem Vorstand des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg e.V.. Die Nominierung des CDU-Bewerbers für den Landtagswahlkreis Magdeburg Nord stand am Donnerstagabend auf meinem Programm. Am Freitag war ich dabei als es das Richtfest für den dringend benötigten Anbau beim VSB1980 gefeiert wurde. Mittlerweile ist dieser Sportverein 2.800 Mitglieder stark. Mittags nahm ich dann an einer Online-Diskussionsrunde des „Behörden Spiegels“ bezüglich des Glückspielstaatsvertrages teil. Meine klare Auffassung, wir brauchen Rechtssicherheit für alle Beteiligten und einen starken Jugend- und Spielerschutz. Später tagte dann noch der Bundesvorstand und der Hauptausschuss der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU online. Zu Gast war der EVP-Fraktionsvorsitzender Manfred Weber. Zum Start in den Samstag ging es in die Johanniskirche zur Festveranstaltung 25 Jahre Herzchirurgie an der Universitätsklinik Magdeburg.

Domblick von der Sternbrücke

Am Donnerstag und Freitag traten die Mitglieder des Landtags von Sachsen-Anhalt zur Maisitzung zusammen. Die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und die Auswirkungen der entsprechenden Maßnahmen, bildeten den Schwerpunkt der Debatten. Dabei wurde auch intensiv diskutiert ob die beschlossen Lockerungen ausreichend sind oder ob sie vielleicht schon zu weit gehen. Sicher ist die Abwägung zwischen den unterschiedlichen Interessen nicht einfach. Es gilt die öffentlichen Gesundheitsschutz und die Rückkehr zur, veränderten, Normalität in Einklang zu bringen. Eines ist klar, die Folgen für unsere Gesellschaft sind erheblich und werden uns noch sehr lange beschäftigen. Die politischen Verantwortungsträger stehen hier vor Herausforderungen, aber nicht nur sie sondern unsere ganze Gesellschaft. Wichtig ist dabei, Signale der Hoffnung und des Aufbruchs zu senden. Neben einer kritischen Aufarbeitung der Ereignisse und Maßnahmen muss auch deutlich werden, dass vielleicht nicht alles richtig gemacht wurde aber doch sehr vieles. Gerade wenn man es mit anderen Ländern weltweit vergleicht. Aber eines ist auch klar, die Einschränkung von Grundrechten muss zeitlich streng begrenzt und gut begründet sein!

Bei sechs der einundzwanzig Tagesordnungspunkte dieser Landtagssitzung dürfte ich für die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt das Wort ergreifen. Beim Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit machte ich deutlich, dass es unser Ziel ist es die Abwasserbeseitigung in Burgenlandkreis auf ein rechtlich sicheres Fundament zu stellen. Bezüglich des Antrags „Klare Regelungen für den Arbeitsschutz und Arbeiternehmer*innenrechte“ macht ich deutlich, dass die Beschäftigten eine Recht, auch in Krisenzeiten, auf einen effektiven Arbeitsschutz haben und das die Anpassung des Kurzarbeitergeldes richtig ist.  Beim Antrag „Kommunale Demokratie nicht außer Kraft setzen“ führte ich aus, dass die kommunale Demokratie auch von der lebendigen Debatte und der Beteiligung der Öffentlichkeit lebt. Schriftliche Umlaufbeschlüsse müssen die absolute Ausnahme bleiben. Bezüglich des Antrags „Handlungsfähigkeit entwickeln, um eine gesteuerte Reaktivierung des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens herstellen zu können – Maßnahmen eine Normalisierung weiter voran treiben“ führte ich aus, dass es um ein Miteinander der Rückkehr zur Normalität und dem Gesundheitsschutz für die Bevölkerung geht. Beim Antrag „Beitragsmoratorium zu Straßenausbaubeiträgen sofort umsetzen“ machte ich klar, dass wir intensiv an einer Lösung arbeiten und das im Doppelhaushalt bereits entsprechende Mittel eingestellt sind. Bezüglich der Arbeit der Enquete-Kommission „Die Gesundheitsversorgung und Pflege in Sachsen-Anhalt konsequent und nachhaltig absichern“ führte ich aus, dass wir die Lehren aus der COVID19-Pandemie für die Zukunft der Gesundheit und Pflege in Sachsen-Anhalt mit berücksichtigen müssen. Inzwischen kann ich auf 131 Landtagsreden zurückblicken.

Am Freitag jährte sich das Ende des II. Weltkriegs zum fünfundsiebzigsten Mal. Die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch erinnerte am Beginn der Landtagssitzung am Freitag daran. Mehr dazu unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/lehren-aus-dem-tag-der-befreiung-ziehen/. Zusammen mit dem Europatag am Samstag haben wir in dieser Woche zwei historische Ereignisse die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch zusammengehören. Auf der einen Seite eine grausame und schreckliche Zäsur der Menschheitsgeschichte mit Millionen von Toten und Schäden die nicht mehr rational zu erfassen sind. Auf der anderen Seite den Willen aus ehemaligen Kriegsgegnern Partner zu machen und den Weg für eine friedliches Europa zu ebnen, und das nur fünf Jahre nach Kriegsende. Wahrhaft historische Jubiläen. Es geht aber nicht nur um die Erinnerung und Würdigung sondern auch darum sich für ein starkes und friedliches Europa einzusetzen.

Blick auf das Kloster Unser Lieben Frauen vom Schleinufer

An erster Stelle möchte ich mich für die vielen Glückwünsche aus Anlass meines Geburtstages am 01. Mai bedanken. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut. Bei aller Freude an diesem Tag war es doch sehr ungewöhnlich für mich. Normalerweise gehörte für mich ein Besuch auf dem Alten Markt bei der dortigen Veranstaltung zum Internationalen Tag der Arbeit einfach zu meinem Geburtstagsprogramm. Gerne habe dort die Aktionen der CDU Magdeburg und des CDA Sachsen-Anhalt/CDA Magdeburg unterstützt. Aus bekannten Gründen fiel diese Veranstaltung aus. Auch deswegen bin ich gerne der Bitte des DGB Sachsen-Anhalt nachzukommen und habe ein Video aufgenommen zum Thema was für mich Solidarität bedeutet.

Aber natürlich gab es diese Woche auch noch andere Termine. Am Dienstag fanden Beratungen der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt statt. Dort wurde auch ein Beschluss gefasst, wie ein Weg aus der aktuellen Krise gefunden werden soll. Sicher ist er nicht allumfassend aber er enthält auf jeden Fall wichtige Punkte. Hier findet sich die entsprechende Pressemitteilung https://www.cdufraktion.de/2020/corona-krise-schrittweise-normalisierung-des-gesellschaftlichen-und-wirtschaftlichen-lebens-kuenftige-bewertung-der-corona-massnahmen-anhand-eines-flexiblen-hygienequotienten-vornehmen/. Im Rahmen einer Pressemitteilung äußerte ich mich auch zu den Ergebnissen einer Studie zum Antisemitismus in Sachsen-Anhalt. Diese hat den Titel „Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“ und ist unter https://www.cdufraktion.de/2020/antisemitismus-darf-keinen-platz-in-unserer-gesellschaft-haben/ abrufbar.

Telefonkonferenzen fanden in dieser Woche unter anderem mit dem CDU-Ortsverband Mitte und dem Landesvorstand der CDU Sachsen-Anhalt statt. Da ich immer wieder Nachfragen bekomme hier der Link zur Seite wo die aktuelle Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt sowie deren Begründung zu finden ist https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/.

Die Lockerungen begrüße ich ausdrücklich aber bei einigen Punkten, wie die Öffnung von Gaststätten und Perspektiven für Veranstaltungen unter 1000 Teilnehmerinnen/Teilnehmern hätte ich mir weitergehende Regelungen gewünscht.

Bild des Landtags von Sachsen-Anhalt

Am Montag und Donnerstag dieser Woche tagte der Landtag von Sachsen-Anhalt, unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsbestimmungen, mit dem Ziel der Beschlussfassung eines Nachtragshaushalts. In einer Rekordzeit wurde dieser im Gesamtvolumen von 500 Millionen EURO einstimmig beschlossen. Mit dem Geld sollen die aktuellen Herausforderungen durch die COVID19-Pandemie in finanzieller Hinsicht bewältigt werden.  Im Detail ist die Mittelverwendung wie folgt vorgesehen

  • 150 Mio. € für Wirtschaftsförderung (bereits angelaufene Hilfen für Soloselbständige und Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten),
  • 20 Mio. € zusätzlich als Absicherung gegen den Ausfall von Krediten,
  • 60 Mio. € für Lohnersatzleistungen, wenn Bürgerinnen oder Bürger in Sachsen-Anhalt wegen der Betreuung ihrer Kinder nicht arbeiten gehen können,
  • 15 Mio. € für Erstattung an die Kommunen; somit können Eltern von Beiträgen an Kitas für einen Monat befreit werden
  • 70 Mio. € Pauschalförderung für Erstattung an Kommunen aufgrund von Änderungen bei der Grundsicherung,
  • 40 Mio. € für Aufstockung des Ausgleichsstocks (somit Verdoppelung der hier befindlichen Summe auf insgesamt 80 Millionen Euro – mit dem Ziel, Liquiditätsprobleme bei Kommunen infolge von geringeren Steuereinnahmen begegnen zu können),
  • 20 Mio. € für Pandemiebekämpfung im engeren Sinne (Ausstattung kommunaler Gesundheitsämter, Polizei und Feuerwehren),
  • 25 Mio. € für pauschale Förderung von Krankenhausinvestitionen (hier vor allem Beschaffung von Geräten),
  • 15 Mio. € für Verschiedenes (finanzielle Hilfe für Verbände, Vereine und andere so genannte Billigkeitsleistungen),
  • 1,5 Millionen Euro für 100 zusätzliche Stellen im Rahmen der Bekämpfung der Pandemie in 2020,
  • 83,5 Millionen Euro „Puffer“ für weitere Ausgaben im Zuge der Pandemiebekämpfung.

Neben der Bewältigung der aktuellen Lage müssen wir darüber nachdenken wie wir die Folgen, für die Wirtschaft und die Gesellschaft, möglichst gering halten. Bereits jetzt geht es zum Beispiel bei vielen Menschen um die wirtschaftliche Existenz. Nur gemeinsam wird es gelingen diese Herausforderungen und Probleme zu bewältigen.

Aktuelle Informationen rund um das Thema Corona-Pandemie findet man ständig unter https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/.

Blick in den Plenarsaal am 20. Februar 2020. (Photo Antonia Fritsche)

An diesem Freitag tagte der Landtag von Sachsen-Anhalt. Einziger Tagesordnungspunkt war der Beschluss zum Doppelhaushalt 2020/2021. Die Corona-Pandemie hatte zur Folge, dass es nicht nur eine sehr außergewöhnliche Sitzordnung gab sondern führte auch dazu, dass sämtliche Redebeiträge nur schriftlich zu Protokoll gegeben worden. Sicher in der Parlamentsgeschichte unseres Landes ein einmaliger Vorgang. Aber was ist in diesen Zeiten schon normal. Die Unsicherheiten durch die Auswirkungen des Corona-Virus und die Maßnahmen zu dessen Eindämmung betreffen uns alle. Dabei geht es häufig auch um die wirtschaftliche Existenz. Auch wenn sich die Lage wieder normalisiert werden die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Krise uns noch sehr lange begleiten. Die politisch Verantwortlichen bewegen sich in der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen und bei der Bekämpfung der negativen Folgen der Corona-Pandemie auf einem schmalen Grat. Es gibt unterschiedliche Positionen zu den einzelnen Entscheidungen und deren Auswirkungen. Eines ist aber ganz klar, dass jetzt Handlungsfähigkeit und Entschlusskraft von der Politik erwartet werden. Als Abgeordneter verstehe ich meine Rolle aktuell vor allem als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Akteuren und als Vermittler seriöser Informationen.  Persönlich hoffe ich sehr, dass die Wertschätzung die den Menschen zu Teil wird die für die Funktionsfähigkeit unseres Gemeinwesens sorgen auch nach dem Ende der aktuellen Krise weiter anhält. Wir alle können durch ein angemessenes Verhalten unseren ganz persönlichen Beitrag dazu leisten, die derzeitige Situation zu bewältigen. Wenn wir zusammenhalten kann es gelingen, dass Deutschland gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Auch weil wir uns auf das besonnen haben was wirklich wichtig ist. Bleiben Sie gesund!

Informationen statt Fake-News

In der aktuellen Lage kann ich keinen normalen Wochenbericht verfassen sondern möchte nur auf folgende Informationsangebote hinweisen:

Sonderseite der Bundesregierung zum Thema

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/coronavirus-1725960

Das Bundesgesundheitsministerium informiert unter

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

Informationsangebot des Landesregierung Sachsen-Anhalt mit weiterführenden Links zum Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration sowie des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung und des Bildungsministeriums. Inklusive des Links zum Thema Notbetreuung wegen der Schließung von Kitas und Schulen in Sachsen-Anhalt (https://ms.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MS/MS/2_Gesundheit/2020_03_15_Erlass-Notbetreuung.pdf)

https://stk.sachsen-anhalt.de/service/corona-virus/

Sonderseite auf der Homepage der Landeshauptstadt Magdeburg. http://www.magdeburg.de/Start/index.php?NavID=37.1662.1&La=1&

Informationen von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg (https://www.magdeburg.ihk.de/international/laender-und-brancheninformationen-channel/top-themen/corona-virus) und der Handwerkskammer Magdeburg (https://www.hwk-magdeburg.de/artikel/coronavirus-was-betriebsinhaber-wissen-muessen-16,0,5628.html).

Es gibt aber auch ganz viel ehrenamtliches Engagement in diesen Zeiten. Hier zwei Beispiele

Wer Menschen helfen möchte die nicht selbst einkaufen gehen können: https://www.die-einkaufshelden.de/

Die Facebookgruppe „Kinderbetreuung in Zeiten von Corona Magdeburg“ bietet Hilfe für betroffene Eltern bzw. Kinder https://www.facebook.com/groups/2577498025910687/

An dieser Stelle vielen Dank an alle Menschen die Helfen diese Situation zu bewältigen, egal in welchem Bereich! Noch eine Bitte, erst einmal bei Informationen rund um das Thema die Quelle prüfen bevor sie geteilt werden.

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