Terminkalender 2017

In dieser Woche war mein Terminplan ganz wesentlich von sozialpolitischen Themen dominiert. Am Montagvormittag tagte der Runde Tisch „Geburt und Familie“ im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Es wurde unter anderem festgelegt, dass eine Studie zu den Rahmenbedingungen der Geburtshilfe, inkl. der Situation der Hebammen, in unserem Bundesland erstellt werden soll. Am Nachmittag dürfte ich dann bei der Grundsteinlegung der Lebenshilfe Magdeburg für eine neue Einrichtung mit dabei sein.

Am Dienstag habe ich an einer Veranstaltung des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt im Magdeburger Rathaus mitgewirkt. Unter dem Motto „Wir gestalten unsere Stadt“ und aus Anlass des Protesttages der Menschen mit Behinderungen wurden Ideen gesammelt wie Magdeburg für Menschen mit und ohne Behinderung besser gestaltet werden kann.

Der Mittwoch startete mit einer Fachtagung zum Thema der Ausbildungsabbrüche und wie diese besser verhindert werden können. Die Gründe für diese Abbrüche sind ziemlich vielfältig, unter anderem geht es um falsche Vorstellungen über den beruflichen Alltag bis hin zu menschlichen Differenzen zwischen Azubi und Ausbilder. Dann ging es auch gleich weiter nach Halle/Saale zur einer Tagung „Zuwanderung nach Sachsen-Anhalt – wie geht Integration“. Abends haben wir uns im Landesfachausschuss Arbeit, Soziales und Integration zur aktuellen Rentendebatte verständigt.

Mit der Jahreshauptversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Staßfurt begann der Donnerstag. Es ging dabei auch um die Umsetzung der Bundesteilhabegesetzes. Am Nachmittag tagte auch der Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Magdeburg im Alten Rathaus. Anschließend nahm ich an einer Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum Thema der Novellierung des Kinderförderungsgesetzes im Haus der Gewerkschaften teil.

Am Freitag war ich dann zu Gast bei einem Fest zum 10jährigen Bestehen der Magdeburger Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Next Generation“. Denn Samstag verbrachte ich unter anderem beim Festgottesdienst und bei der Feier zum 120jährigen Bestehen der Paulus Kindertagesstätte in Stadtfeld-Ost sowie bei der Sitzung des Landesvorstandes der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft in Halle/Saale. Politik muss vor Ort ansprechbar sein, das ist mein Anspruch als Landtagsabgeordneter.

Diskussion mit Jugendlichen zur Zukunft Europas (Photo LKJ Sachsen-Anhalt)

Auch in dieser Woche war ich wieder viel im Land unterwegs. Am Montagvormittag ging es gleich in die Bauhausstadt Dessau zu einer Diskussion mit Jugendlichen die sich im Rahmen eines Projektes mit Europa und ihrer neuen Vorstellungen hierzu beschäftigten. Nach einem Zwischenstopp in Magdeburg ging es dann zur Sitzung des CDU-Kreisvorstandes des Jerichower Landes nach Genthin um dort den aktuellen Stand zur Novellierung des Kinderförderungsgesetzes darzustellen.

Der Dienstag war dann wieder von diversen Beratungen und Arbeitsgruppen der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt in Magdeburg geprägt, abends ging es dann noch zum CDU-Ortsverband Mitte.

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration tagte am Mittwoch. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Sachstand zur Erarbeitung des jugendpolitischen Programms des Landes Sachsen-Anhalt sowie mit der Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern. Nach dieser Sitzung besuchte ich, leider nur kurz, die 3. Engagement Messe der Magdeburger Freiwilligenagentur im Magdeburger Rathaus. Dann hieß es ab nach Berlin zur Kampagnenkonferenz der CDU zur Bundestagswahl 2017. Mit Schwung für den Wahlkampf ging es dann noch am gleichen Tag zurück nach Magdeburg.

Denn Donnerstag habe ich unter anderem mit einer Vertretung im Finanzausschuss des Landtags verbracht. Am Freitag dürfte ich dann an einer Pflanzaktion zum Tag des Baumes in der Nähe der Magdeburger Rennwiesen teilnehmen. Die Clausewitz-Kaserne in Burg besuchte ich am Samstag, Anlass war ein Veranstaltungstag zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Landesgruppe Sachsen-Anhalt des Reservistenverbandes.

Wie man sieht, ich komme ein bisschen rum und das ist gut so den gerade außerhalb des Landtags hole ich mir viele Anregungen und Hinweise für meine Arbeit als Landtagsabgeordneter.

Rückblick - Ausblick

Der Neujahrstag ist eine gute Gelegenheit auf das alte Jahre zurück zu blicken und einen Ausblick auf das neue Jahr zu wagen.

Das Jahr 2016 hat für mich große Veränderungen gebracht. Zuerst ein sehr intensiver Wahlkampf in dessen Ergebnis ich das Vertrauen der Bürger und den Direktwahlkreis erringen konnte. Anschließend der Beginn meiner Arbeit als Landtagsabgeordneter, unter anderem der Übernahme der wichtigen und verantwortungsvollen Aufgabe als sozialpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich dann auch meine Stelle als Geschäftsführer der Fraktion CDU/FDP/Bund für Magdeburg im Stadtrat der Landeshauptstadt aufgegeben. Gerade weil ich der festen Überzeugung bin, dass die Kommunalpolitik das entscheidende Handlungsfeld für eine funktionierende Gesellschaft ist.

Im Rahmen meiner verschiedenen Funktionen, haupt- und ehrenamtlich, und des Wahlkampfes hatte ich die Gelegenheit vielen Menschen zu begegnen. Auch wenn ich nicht immer die Meinung meines Gegenübers teilen konnte, war und ist mir der Austausch von Argument und Gegenargument immer wieder wichtig.

Aber ich hätte als dies nicht leisten können wenn es nicht Menschen geben würde die mich unterstützen und an meiner Seite stehen, allen voran meine Familie. Ihnen sei an dieser Stelle auf das herzlichste gedankt.

Doch welche Aufgaben hält das Jahr 2017 bereit? Auf landespolitischer Ebene wird sich dazu sicher die Überarbeitung des Kinderförderungsgesetzes zählen. Aber auch anderen Debatten, zum Beispiel zum Thema Rente oder der Krankenhausstruktur in Sachsen-Anhalt. Ebenso stellen sich auch Fragen wie die kommunale Selbstverwaltung weiter gestärkt und entwickelt werden kann.

Als CDU-Kreisvorsitzender wird die anstehende Bundestagswahl massiv mein Arbeitsprogramm mitbestimmen. Daneben gilt es auch auf anderen Feldern ehrenamtlich einiges mit zu bewegen. Privat wird die Einschulung meines zweiten Sohnes sicher ein sehr bedeutsames Erlebnis sein. Wie man sieht ein Jahr voller Herausforderungen und Höhepunkte. Ich freue mich darauf. In diesem Sinne Ihnen allen die besten Wünsche für ein erfolgreiches, gesegnetes aber vor allem auch gesundes Jahr 2017.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt

Vom 14. bis zum 16. Dezember trat der Landtag von Sachsen-Anhalt zu seiner Sitzung zusammen. Im Rahmen dieser drei Sitzungstage hatte ich die Möglichkeit zu insgesamt 3 Tagesordnungspunkten zu sprechen. Das waren die Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Stärkung einer direkten Demokratie, die Maßnahmen zur Altersfeststellung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sowie zur Verhinderung von Altersarmut. Das waren dann meine Landtagsreden 11, 12 und 13.

Außerdem standen unter anderem folgende weitere Termine auf meinen Wochenplan. Am Montag war ich in Aschersleben zu einer öffentlichen Veranstaltung zur Novellierung des Kinderförderungsgesetzes. Eine Diskussionsrunde der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema Sicherheit im Jahr 2030 in Sachsen-Anhalt, unter anderem mit der Thüringer Landtagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Dagmar Schipanski und Innenminister Holger Stahlknecht MdL, dürfte ich am Dienstag moderieren. Für den Verein schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V. dürfte ich am Freitag beim 13. Stadtfelder Weihnachtsspektakel Bratapfelglühwein gegen Spende verkaufen.

Auch wenn es nur noch wenig Zeit bis Weihnachten ist, freue ich mich jeden Tag auf meine politische Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt

Vom 23. November bis zum 25. November fand wieder eine Sitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt statt. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Einbringung des Doppelhaushalts 2017/2018 sowie aktuelle Debatten zum Thema Elektromobilität und zur Lage der Demokratie in Sachsen-Anhalt. Ich selbst habe meinte neunte Rede (3. Änderungsgesetz zum Kinderförderungsgesetz) und meine zehnte Rede (Enquete-Kommission Mehr direkte Demokratie in Sachsen-Anhalt) im Landtag seit meiner Wahl in diesen halten dürfen. Außerdem gab es am Rande des Plenums weitere Termine. So ein Arbeitsnehmerfrühstück zum Thema Rettungswesen, ein Gespräch mit einem Sozialkundekurs des Berufsbildenden Schule Otto-von-Guericke in Magdeburg sowie eine Gedenkstunde zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Des Weiteren war ich diese Woche unter anderem auch bei der Familienpolitischen Sprechertagung der CDU/CSU-Landtagsfraktionen sowie der entsprechenden AG der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der Abschlussveranstaltung des Projektes Wahlort³des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt sowie beim Glühweinabend der Vereinigungen. Wie man sieht die Arbeit eines Landtagsabgeordneten ist vielfältig und spannend.

Rede im Landtag (Quelle: Screenshot Video Landtag Sachsen-Anhalt)

Am 27. und 28. Oktober tagte wieder der Landtag von Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der Debatten dürfte ich drei Reden halten.

Zum ersten zum Antrag zur Stärkung der direkten Demokratie. In meiner Rede vertrat ich die Auffassung, dass die Elemente direkter Demokratie, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, gestärkt werden sollen. Dazu soll der aktuelle Stand in Sachsen-Anhalt diesbezüglich überprüft und entsprechende Vorschläge erarbeitet werden. Gleichzeitig habe ich vor der Unterhöhlung der demokratischen Kommunalvertretungen, wie Kreistage und Stadt- und Gemeinderäte, gewarnt. Hier gilt es das richtige Maß zu finden und gleichzeitig Wertschätzung für die ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker zum Ausdruck zu bringen.

Meine entsprechende Pressemitteilung findet sich hier

http://www.cdufraktion.de/2016/zivilgesellschaftliches-engagement-foerdern/#more-15313

In meinen beiden anderen Reden habe ich mich mit einer weiteren Änderung des Kinderförderungsgesetzes und der fristgerechten Auszahlung von Landesfördermitteln an die freien Träger in der Kinder- und Jugendarbeit beschäftigt.

Außerdem habe ich, neben anderen Terminen, auch an den parlamentarischen Abenden des Verbandes der Familienunternehmen, des Verbandes Physikalische Therapie und des Kinder- und Jugendringes Sachsen-Anhalt teilgenommen.

Screenshot aus der MDR-Mediathek zum Auftritt beim Fakt ist!

So der Titel der MDR-Sendung an der ich am Montagabend als Diskussionspartner teilgenommen habe. Bei allen Problemen halte ich das Angebot der Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt bundesweit für eines der besten. Wichtig ist jetzt die Novellierung des Kinderförderungsgesetzes in Sachsen-Anhalt konsequent anzugehen. Dazu gehört die Überprüfung der Finanzierungswege genauso wie  die Prüfung wie Kosten für das Land, die Kommunen, die Träger aber auch die Eltern reduziert und/oder stabil gehalten werden können. Gleichzeitig aber auch die Verbesserung der tatsächlichen Fachkraft-Kinder-Relation sowie die Berücksichtigung von Ausfallzeiten des Personals wegen Urlaub, Krankheit oder Weiterbildung bei der Berechnung des Betreuungsschlüssels.

Ein weiteres Problem ist die Gewinnung von Personal für diesen Bereich. Dazu muss die Ausbildungsfinanzierung sowie eine weitere Attraktivitätssteigerung dieses wichtigen Berufsfeldes genau geprüft werden. Ich bin aber gegen eine generelle Akademisierung der Ausbildung. Eine Personalmischung aus Hochschulabsolventen für Leitungsaufgaben und anderen Fachkräften ist aus meiner Sicht der richtige Weg.

Wir stehen da vor großen Herausforderungen und ich bin gerne bereit meinen Beitrag zur Lösung der Schwierigkeiten zu leisten.

Begrüßung der chin. Delegation im Landtag von Sachsen-Anhalt

Am 01. und 02. September fanden die nächsten Sitzungen des Landtages von Sachsen-Anhalt statt. Die Vorbereitung dieser Sitzungen prägte entsprechend meine Arbeit in der 35. Kalenderwoche. Auch weil ich am 02. September gleich mit zwei Reden im Plenum ans Rednerpult treten dürfte. Einmal zum Thema der kleinen Änderungen beim Kinderförderungsgesetz. Die entsprechende Pressemitteilung unter dem Titel Koalition beweist Handlungsfähigkeit und entlastet Kommunen und Eltern hierzu findet man hier (http://www.cdufraktion.de/2016/koalition-beweist-handlungsfaehigkeit-und-entlastet-kommunen-und-eltern/) . Die große Novellierung des Gesetzes zum 01. Januar 2018 wird hier sicher noch viel Arbeit erfordern.

Die zweite Rede behandelte das Thema der Fortschreibung des jugendpolitischen Programms des Landes Sachsen-Anhalt.

Die Wahl von Gabriele Brakebusch zur Landtagspräsidentin und damit obersten Repräsentantin unseres Landes war die wohl wichtigste Personalentscheidung.

Am Freitag hatte ich darüber hinaus das Vergnügen  eine chinesische Wirtschaftsdelegation im Landtag begrüßen zu dürfen. Gemeinsam mit Vertretern der IHK Magdeburg, dem Altlandtagspräsidenten Dieter Steinecke und Landesentwicklungsminister Thomas Webel wurden Möglichkeiten zur Kooperation diskutiert.

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