Zu Besuch bei der italienischen Küstenwache

Die Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Landtagsfraktion nutzen die ersten Tage der Woche um sich auf Sizilien, unter anderem über das Migration, zu informieren. Immer wieder wird über die Flüchtlinge berichtet die nach Italien wollen, und vielfach als ihr endgültiges Ziel Deutschland angeben. Ziel der Reise war es sich direkt vor Ort mit Verantwortlichen über die Lage ins Gespräch zu kommen. So mit der Präfektin von Catania sowie dem Präfekten von Palermo. Sie sind die obersten Repräsentanten des italienischen Innenministeriums in der jeweiligen Provinz. Weitere Gespräche gab es mit dem für Sport verantwortlichen Ministeriums der autonomen Region Sizilien sowie mit dem lokalen Goethe-Instituts. Weitere Gespräche gab es mit Vertretern der italienischen Polizei sowie einem Besuch bei der italienischen Küstenwache, der Guardia Costiera, in Catania. Ein intensives Programm mit vielen wichtigen Einblicke für meine politische Arbeit in Sachsen-Anhalt.

Weitere Termine in dieser Woche waren unter anderem die Mitgliederversammlung des Vereins Floris Pax dessen Ziel die Errichtung eines Friedensdenkmals in der Landeshauptstadt ist. Außerdem hatte ich die Gelegenheit ein kleines Grußwort bei der offiziellen Eröffnung des Ambulanten Klinikums Magdeburg der AMEOS-Gruppe zu halten. Bei der Ambulantisierung, also bei Operationen die ambulant durchgeführt werden, besteht in Deutschland zweifellos Nachholbedarf. Außerdem tagte der Verwaltungsrat der Jugendherbergsverbandes Sachsen-Anhalt an diesem Tag. Als Sportfan war es natürlich ein echtes Ereignis am Donnerstag den Heimsieg des SC Magdeburg gegen Montpellier HB vor Ort erleben konnte.

Der Magdeburger Adolf-Mittag-See

Viele Termine in dieser Woche beschäftigten sich mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Lebensqualität.

Für viele Menschen gehört Sport definitiv zur Lebensqualität. Entweder aktiv und/oder als Fan. So war es toll als ich im Alten Rathaus beim Empfang des SCM nach seinem Triumph beim EHF-Finale dabei sein zu können. Wirklich unglaublich was hier durch die Mannschaft geleistet wurde. Am Samstag hatte ich die Ehre bei der Siegerehrung des Schrote-Cups für die D-Jugend des MSV Börde 1949 dabei zu sein.

Zur Lebensqualität gehört auch die Sicherheit im Verkehr. Als Vorsitzender der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt war ich am Freitag und Samstag in Rostock. Beschlossen wurde unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen von grundsätzlich 80 km/h auf Landstraßen sowie 130 km/h für Autobahnen.

Auch Brunnen im öffentlichen Raum gehören für viele Menschen zur Lebensqualität. Am Mittwoch lud die Oberbürgermeisterin die Brunnensponsoren zu einem Fototermin ein. Persönlich unterstütze ich in diesem Jahr die Betreibung des Immermann-Brunnens und des Brunnens am Pechauer Platz.

Weitere Termine waren unter anderem die Verleihung des Integrationspreises Sachsen-Anhalt, die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Mitte, der Fortschrittsdialogs Gesundheitsindustrie sowie der Vorstand des Deutschen Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt.

Übergabe des Geschenk des Ministerpräsidenten an den Kommandanten der Fregatte SACHSEN-ANHALT

Diese Woche gab es bei mir einige Termine im Zusammenhang mit der Deutschen Marine. So traf sich der Vorstand des Freundeskreises der Korvette MAGDEBURG am Montag. Auf der Tagesordnung standen Besprechungen zur weiteren Arbeit des Freundeskreises sowie die Vorbereitung eines potenziellen Besuchs der Besatzung in Magdeburg. Ein besonderes Highlight war dann meine Teilnahme an der Familienfahrt der Fregatte SACHSEN-ANHALT am Samstag. Als Vorsitzender des Freundeskreises der SACHSEN-ANHALT bin in aus diesem Grund nach Wilhelmshaven, dem Heimatstützpunkt des Schiffs gereist. Auf dem Programm der rund 70 Seemeilen langen Fahrt stand nicht nur die Gelegenheit fast alle Teile des Schiffs zu besichtigen. So gab es auch das Abseilen einer Person aus einem Hubschrauber der Bundespolizei ein Manöver zu Rettung einer Person aus dem Meer nach der Meldung „Mann von Bord“ (in Form einer Übungspuppe) sowie eine Feuerschutzübung zu sehen. Wirklich beeindruckend was das Schiff und seine Besatzung so draufhaben. Nach der Rückkehr in den Heimathafen war es dann Zeit Danke zu sagen. So übergab ich in Vertretung Geschenke des Landtagspräsidenten Dr. Gunnar Schellenberger sowie des Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff. Auch der Freundeskreis selbst hatte etwas vorbereitet. So gab es für die Zeit nach Dienstschluss ein paar Flaschen Absinth vom Magdeburger Abtshof sowie Fan-Artikel vom FCM und SCM.

Inn dieser Woche fanden auch die letzten regulären Sitzungen der Ausschüsse für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie Inneres und Sport statt. Beide Tagesordnungen waren gut gefüllt und es gab reichlich Gelegenheit zur Diskussion. So zu den Themen Frühförderung für von Kindern die von einer Behinderung betroffen sind oder eine Anhörung zu dem Brandgeschehen in der Harzregion. Solche Ausschusssitzungen stehen nur selten im Fokus der Öffentlichkeit. Aus meiner Sicht zu Unrecht. Gerade weil hier häufig die tatsächliche Sacharbeit geleistet wird.

In dieser Woche hatte ich auch die Gelegenheit zwei Besuchergruppen im Landtag begrüßen zu können. So am Mittwoch eine Gruppe vom Verein Werderaner Freunde e.V.. Am Freitag habe ich dann gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Susan Sziborra-Seidlitz (B90/Die Grünen) mit einer Gruppe von Studenten und Studentinnen der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg diskutiert.

Die CDU-Stadtratsfraktion tagte am Montag. Am Dienstag ging es unter anderem zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins Zoofreunde Magdeburg, zur Tagung Mittelstand 4.0 sowie zur Feier 10 Jahre Kompakt-Media. Zum 25jährigen Bestehen des Beirats für Integration und Migration in der Landeshauptstadt im Alten Rathaus ging es für mich am Mittwoch ins Altes Rathaus. Am Donnerstag hielt ich ein kurzes Grußwort zum 20jährigen Jubiläum der trilingualen Kindertagesstätte, besuchte den parlamentarischen Abend der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt und nahm an einer digitalen Kreisvorsitzendenkonferenz der CDU Deutschlands teil. Am Freitag nahm ich an einem Prominentenspiel beim 17. Magdeburger Unihockeynight teil bevor es zur Klausurtagung des Landesvorstandes der CDU Sachsen-Anhalt nach Freyburg ging.

Momentaufnahme vom Wahlforum am 15.03.2022

Diese Woche wird mit Sicherheit in die Geschichte der Landeshauptstadt eingehen. Die Mitteilung, das Intel seine neue Chipfabrik in Magdeburg errichten wird und dadurch tausende neue Arbeitsplätze entstehen werden, ist ein echter Glücksfall für die Stadt, die Region ja ganz Sachsen-Anhalt. Ist es aber auch klar, dass sich dadurch erhebliche Herausforderungen für die Stadtentwicklung ergeben. Es geht um zusätzliche Infrastruktur aber auch um ausreichend Wohnraum. Mein Dank gilt allen die sich für diese Ansiedlung stark und die entsprechenden Verhandlungen zum Erfolg geführt haben. Die Euphorie die nach dieser Meldung spürbar war muss weitergetragen werden. Intel hat das Potenzial Magdeburgs erkannt, tun wir gemeinsam alles um dieses zu entfalten.

Gleichzeitig hat mich auf die Situation der Ukraine-Flüchtlinge beschäftigt. So habe ich mir in einer der Magdeburger Notunterkünfte persönlich einen Eindruck verschafft und darüber hinaus mit ehrenamtlichen Helfern gesprochen. Dabei erlebe ich viel persönliches Engagement, aber auch das nicht alles problemlos klappt. Die gewonnen Erkenntnisse bringe ich unter anderem in meiner Arbeit als Innenpolitiker der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt ein. Am Samstag habe ich dann ein Gedenkkonzert für die Opfer des Ukraine Krieges, inkl. Spendensammlung, besucht.

Im Rahmen des Oberbürgermeisterwahlkampfes war ich nicht nur bei diversen Infoständen unterwegs, um mit den Menschen ins direkte Gespräch zu kommen. Es gab zum Beispiel am Montag auch einen Videodreh mit dem Offenen Kanal Magdeburg zu Kandidatenvorstellung. Erstmalig trafen die Bewerberinnen und Bewerber am Dienstag direkt aufeinander. Auf Einladung von Magdeburg Kompakt gab es eine Diskussionsrunde die online übertragen wurde. Die Sendung kann man unter https://www.youtube.com/watch?v=HwQjt2t_Qmc nachschauen. Eine weitere Kandidatenrunde gab es am Donnerstag beim Health + IT Campus.

Weitere Termine waren unter anderem die Sitzung des CDU-Kreisvorstandes Magdeburg, die Sitzung des Vorstandes der Deutschen Verkehrswacht, die Sitzung des Landesfachausschusses Gesundheit und Pflege der CDU Sachsen-Anhalt sowie die Gesamtmitgliederversammlung der Jungen Union Magdeburg. Gerne hätte ich am Samstag im Stadion einen Sieg des FCM gesehen, leider blieb es bei einem torlosen Unentschieden. Weitere sportbezogene Termine waren in dieser Woche ein Besuch beim VfB Ottersleben sowie die Grundsteinlegung für ein neues Sportzentrum in Ostelbien.

Mehr zur OB-Kandidatur unter https://obwahl.tobias-krull.de

Screenshot MDR Sachsen-Anhalt heute

Das sind nur drei der Orte, in denen ich in dieser Woche aus unterschiedlichen Gründen aktiv war. Gleich am Montagvormittag ging es zur 2. Betriebs- und Personalrätekonferenz für Sachsen-Anhalt nach Halle/Saale. Diese wurde vom DGB Sachsen-Anhalt, dem Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration sowie dem QFC organisiert. Von dort aus ging es nach Magdeburg, wo eine wichtige Gesprächsrunde anstand. Am Abend ging es zum Landesvorstand der CDU Sachsen-Anhalt sowie zur 2. Regionalkonferenz zum Thema der Kommission „Sachsen-Anhalt 2030“. Am Dienstag habe ich dann die Sitzung des CDU-Landesfachausschuss Arbeit, Soziales und Integration geleitet. Die Enquete-Kommission „Die Gesundheitsversorgung und Pflege in Sachsen-Anhalt konsequent und nachhaltig absichern!“ tagte am Mittwoch. Es gab eine Anhörung zum Thema „Entwicklung und Sicherung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum“. Rund 75% der Menschen in unserem Bundesland leben im ländlichen Raum. Abends ging es dann noch zur Sitzung des CDU-Ortsverbandes Neustadt. Das diesjährige Spendenschwimmen des SC Magdeburg fand am Donnerstag statt. Auch im Jahr 2019 habe ich einen der dort startenden Nachwuchssportler mit einer kleinen Spende unterstützt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt Siegfried Borgwardt, sowie weiteren Vertretern, traf ich mich am Freitag mit Mitgliedern von Bürgeriniativen, die sich für die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen einsetzen. Eine Abschaffung muss aus meiner Sicht nachhaltig gegenfinanziert sein. Später ging es noch zum Frauenstammtisch der Spätaussiedler, wo ich wieder herzliche Gastfreundschaft erlebte.

Unterlagen lesen gehört auch zur Ausschussarbeit

Mit dem Ende der Sommerferien in Sachsen-Anhalt endete auch die sogenannte „Sommerpause“. Das DRK Sachsen-Anhalt veranstaltete am Montag eine Tagung zu 70 Jahre Genfer Konventionen. Bei diesem Termin zur Würdigung dieses Kernstücks des humanitären Völkerrechts sprach auch der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht MdL. Am Dienstag durfte ich die Sitzung der Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt leiten. Im Anschluss legte ich stellvertretend für die CDU Magdeburg ein paar Blumen an einem Stück der Berliner Mauer nieder, welches heute in der Nähe des Magdeburger Doms steht. Anlass war der 58. Jahrestag der Errichtung der Berliner Mauer. Aus meiner Sicht dürfen die Opfer der deutschen Teilung nicht vergessen werden. Mein Dank gilt den Mutigen der friedlichen Revolution, die den Fall der Mauer und des DDR-Unrechtsstaates erkämpft haben. Am Nachmittag ging es dann nur zur Eröffnung des neuen SCM-Ruderhauses auf die Rothehorn-Insel. Den frühen Abend verbrachte ich dann bei einer Veranstaltung wo das Onlineangebot „Diskutier mit mir!“ vorgestellt wurde. Aus meiner Sicht ein sehr bemerkenswertes Projekt, um die eigene Meinungsblase zu verlassen. Die Enquete-Kommission „Gesund und Pflege in Sachsen-Anhalt“ tagte am Mittwoch. Vormittags ging es schwerpunktmäßig um die Krankenhauslandschaft in unserem Bundesland. Am Nachmittag informierte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Gesundheit Dr. Thomas Gebhart MdB (CDU) über aktuelle bundespolitische Vorhaben auf diesem Themengebiet. Der Ausschuss für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt tagte am Donnerstag. Als Vertreter nahm ich dann am Nachmittag desselben Tages an der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung teil. Dann ging es zur konstituierenden Sitzung des Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Magdeburg. Den Abschluss des Tages bildete für mich die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Neustadt. Aus Anlass einer Anhörung zum Bildungsfreistellungsgesetz nahm ich am Freitag an der Beratung des Ausschusses für Bildung und Kultur teil. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung simulierte ich zu Übungszwecken mit journalistischen Nachwuchskräften am Samstag eine Pressekonferenz. Hat wirklich Spaß gemacht. Bei den drei Sommerfesten von Kassenärztlicher Vereinigung/Ärztekammer, der Handwerkskammer Magdeburg sowie des Vorsitzenden des CDU/FDP-Stadtratsfraktion Wigbert Schwenke gab es dann in dieser Woche auch reichlich Gelegenheit zum Austausch in lockerer Runde.

Zu Besuch in der Volkshochschule Erfurt

Die Arbeitsgruppen Bildung und Kultur sowie Arbeit, Soziales und Integration der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt besuchten am Donnerstag und Freitag die CDU-Landtagsfraktion in Thüringen. Im Rahmen des Programms gab es unter anderem einen Besuch in der Volkshochschule Erfurt. Beim gegenseitigen Informationsaustausch wurden dabei Themen wie die Reform der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung oder die Verbesserung der Personalsituation an den Schulen aufgegriffen. Solche Austausche sind immer bereichernd, denn der Blick über den eigenen Tellerrand nützt allen Beteiligten. Aber auch die restliche Woche war wieder mit interessanten Terminen vollgepackt. So tagte am Montag unter anderem die Antragskommission in Vorbereitung des kommenden CDU-Landesparteitags. Am Reformationstag besuchte ich das SCM Spendenschwimmen, wo Mittel für den sportlichen Schwimmernachwuchs gesammelt worden sowie den Tag der offenen Tür beim Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee, welches vor 80 Jahren in Betrieb ging. Die Jahrestagung des Reservistenverbandes führte mich am Samstag nach Landsberg und am Nachmittag konnte ich dabei sein, als das Magdeburger Dommuseum offiziell eröffnet wurde. Ein großes Thema war natürlich die Ankündigung von Dr. Angela Merkel am Montag beim kommenden Bundesparteitag nicht erneut als CDU-Bundesvorsitzende zu kandidieren. Diese Entscheidung kann ich nur mit Respekt zur Kenntnis nehmen. Bei aller berechtigter Kritik schuldet ihr die CDU auch großen Dank und Anerkennung für das was sie für die Partei geleistet hat. Gerade wenn man sich anschaut in welcher Lage sich die CDU befand, als sie den Vorsitz übernahm. Beim kommenden Parteitag wird es eine neue Person an der Spitze der CDU geben. Als Delegierter beim Bundesparteitag werde ich meine persönliche Entscheidung von einer Vielzahl von Kriterien abhängig machen, dazu zählt nicht nur die Wirkung nach Innen, sondern auch das Meinungsbild der Bevölkerung zu denen die kandidieren werden. Dabei muss deutlich werden, dass wir uns als Volkspartei inhaltlich breit aufstellen müssen.

Das Lutherdenkmal vor der Johanniskirche

Die vergangenen Tage haben mir erneut gezeigt, wie vielfältig unser Land und unterschiedlich die Herausforderungen sind. Am Montag führte mich die Abschlussveranstaltung des Jugendengagement-Kampagne „Why Not!?“ in die Weltkulturerbestadt Quedlinburg. Schon beeindruckend wie zahlreich und differenziert die Projekte waren die hier vorgestellt wurde. Am Reformationstag ging es dann gleich um 8 Uhr morgens in die Elbe-Schwimmhalle. Grund war das Spendenschwimmen der Abteilung Schwimmen des SCM, gerne habe ich eines der jungen Sporttalente mit einer kleinen Spende unterstützt. Natürlich darf an einem solchen Tag auch der Besuch eines Gottesdienstes nicht fehlen. Ich entschied mich für die Ökumenischen Gottesdienst in der Johanniskirche. Ein würdiger Abschluss für das Reformationsjubiläum aus meiner Sicht. Die Termindichte am Mittwoch und Donnerstag war sehr hoch und deswegen hier nur in Anstrichen eine Auswahl der Termine

  • Ehrung eines CDU-Mitgliedes für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Union
  • Mittagsgespräch zum Thema der Rolle Deutschlands in der Zukunft Europas bei der Konrad-Adenauer-Stiftung u.a. mit dem Europaabgeordneten Sven Schulze
  • Begleitausschuss für die Partnerschaft für Demokratie Magdeburg
  • Ethikforum der Pfeifferschen Stiftung
  • Gemeinwesenarbeitsgruppe Werder
  • Vorstand Förderverein Neue Synagoge Magdeburg
  • Gespräche bei der Berufsbildenden Schule Dr. Otto Schlein
  • Landesfachausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten

Am Freitag dürfte ich unter anderem mit dem Innenminister Holger Stahlknecht an Kinder einer Kindertageseinrichtung von der ÖSA gespendete Warnwesten verteilen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine gute Sichtbarkeit von Kindern im öffentlichen Verkehrsraum sehr wichtig. Freitagnachmittag und Samstagvormittag habe ich dann einem Seminar der KPV Bildungswerkes Sachsen-Anhalt teilgenommen. Dabei ging es auch darum wie wir kommunalpolitische Inhalte und Entscheidungen den Menschen besser vermitteln können. Zu einer Gesprächsrunde mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder MdB und dem Chef des Bundeskanzleramtsminister Peter Altmaier MdB ging es dann am Sonntag nach Berlin. Hauptpunkt war natürlich die aktuelle Sachstand zur Bildung einer Jamaika-Koalition im Bund.

Mit dem Ministerpräsidenten auf Wahlkreistour

Am vergangenen Donnerstag, den 29. Juni, stattete der Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff meinen Landtagswahlkreis einen Besuch ab. Auf dem Programm standen 3 Stationen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten.

Die erste Station war das Generationenprojekt Heumarkt. Dort stellten Steffi Ginap (Leiterin Ambulante Dienste Pfeiffersche Stiftungen) und Jörg Ebeling (Geschäftsführer Impars Immobiliengesellschaft mbH) das Vorhaben vor. Neben seniorengerechten Wohnungen gehören dazu auch entsprechende Betreuungsangebote und später auch verschiedene Arztpraxen. Es gab ebenfalls die Gelegenheit eine entsprechende Musterwohnung zu besichtigen. Daneben befindet sich im diesem Komplex auch die Kindertageseinrichtung Au clair de la lune. Durch deren Geschäftsführerin Katharina Dähne gab es Erläuterungen zum Profil der Einrichtung, inkl. der Betreuung durch französische Muttersprachler. Im Generationengarten haben dann der Ministerpräsident und ich gemeinsam einen Apfelbaum gepflanzt. Danach gab es noch ein musikalisches Dankeschön durch die Kinder. Ein wertvolles Projektes welches zeigt wie das Miteinander der Generationen gut funktionieren kann.

Dann ging es schon zur nächsten Station, der MDCC-Arena. Gemeinsam mit dem Präsidenten des 1. FC Magdeburg, Peter Fechner, und dem Vizepräsidenten des SC Magdeburg, René Bethke, wurde die Situation des Sports in der Landeshauptstadt diskutiert. Dabei wurde wieder einmal deutlich, welches großes Identifikations- und Imagepotenzial der Sport für Magdeburg und das ganze Land bietet. Durch den Geschäftsführer des Stadionbetreibers MVGM GmbH Steffen Schüller wurden auch die geplanten baulichen Maßnahmen vor Ort erläutert.

Dritte und letzte Station der Tour war der Besuch des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung. Durch den stellv. Institutsleiter Prof. E. H. Dr.-Ing. Gerhard Müller und Dr.-Ing. Przemyslaw Komarnicki wurde dabei unter anderem das Forschungsvorhaben „DynaGridCenter“ vorgestellt. Dabei geht es um die Steuerung von Stromnetzen unter den heutigen Bedingungen.

Ich denke der Ministerpräsident hat einen kleinen Eindruck davon bekommen wie vielfältig und facettenreich mein Wahlkreis ist. Es gibt aber sicher noch viele besuchenswerte Einrichtungen in Stadtfeld-Ost, Altstadt sowie den ostelbischen Stadtteilen, aber das war sicher nicht der letzte Besuch des Ministerpräsidenten in meinem Landtagswahlkreis.