Gelöbnis in der Clausewitz-Kaserne in Burg

Der Donnerstag war für mich vom Thema Militär und Bundeswehr geprägt. So ging es am Vormittag zur Gedenkstele für den gebürtigen Magdeburg Henning von Tresckow. Er gehörte zu den führenden Köpfen des militärischen Widerstandes der schlussendlich mit seinem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 scheitere. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung sprachen Vertreter/innen der Bundeswehr, der Landeshauptstadt Magdeburg, des Landtags und der Kirchen zur Bedeutung dieses Widerstandes. Wieviel Leid wäre wohl erspart geblieben, wenn die Attentäter erfolgreich gewesen wären? Jede Form des Widerstandes, im Großen wie im Kleinen, verdient solche Aufmerksamkeit. Jede und jeder kann sich die Fragen stellen, ob man selbst den Mut gehabt hätte solchen Widerstand, und Gefahr für das Leib und Leben, auch für die Familie und Freunde, zu leisten. Mut und Einsatz in den dunkelsten Stunden. Danach ging es fast unmittelbar nach Burg in die Clausewitz-Kaserne. Dort fand ein feierliches Gelöbnis von Frauen und Männern statt die in der Bundeswehr dienen um unser Land zu verteidigen. Ein solches „Versprechen“ ist nicht leichtfertig gegeben, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Das Sinnspruch Wir Dienen Deutschland hat eine tiefe Bedeutung, auch für mich persönlich. Die Angehörigen der Bundeswehr kommen aus der Mitte der Gesellschaft und dort gehören sie auch hin.

Verschiedene Termine standen in dieser Woche auch im Zusammenhang mit der CDU und ihren Vereinigungen. So tagte am Dienstag der Kreisvorstand der CDU Magdeburg, einen Tag später lud der CDU-Ortsverband Mitte zu einem lockeren Sommertreff. Am Samstag ging es dann zum Sommergrillen der Jungen Union Magdeburg. So sieht eine lebendige Parteiarbeit vor Ort aus. Weitere Termine war eine Pressekonferenz zum Thema Telenotarzt, die Fördermittelübergabe für das Schiffshebewerk Magdeburg und die offizielle Freigabe der Straßenbahnstrecke im Bereich Magdeburg-Rothensee.

Übergabe des Fördermittelbescheids für den Erhalt des Schiffshebewerks Magdeburg-Rothensee

In dieser Woche ist für mich nach meinem Sommerurlaub die politische und ehrenamtliche Arbeit wieder voll gestartet. Gleich am Montag ging es unter anderem zur Sitzung der Fraktion CDU/FDP/Bund für Magdeburg im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg. Am Dienstag tagte dann auch der Kreisvorstand der CDU Magdeburg. Der Mittwoch war richtig intensiv. Der Tag startete mit der Einschulungsfeier für die Kinder der Magdeburger Tafel. Dann ging es zum Schiffhebewerk Magdeburg, wo Landesentwicklungsminister Thomas Webel einen Fördermittelbescheid über mehr als 125.000 Euro zum Erhalt dieses technischen Denkmals übergab. Anschließend weiter zum katholischen Krankenhaus St. Marienstift wo eine neuer OP-Saal eingeweiht und gesegnet worden ist. Die Einweihung Straßenbahntrasse der Magdeburger Verkehrsbetriebe in der Wiener Straße führte mich dann in den Süden der Stadt. Zum Abschluss des Arbeitstages bildete ein Treffen mit Funktionsträgern der CDU Magdeburg zur Vorbereitung der Kommunalwahl 2019. Klares Ziel ist es, dass die CDU aus eigener Kraft die stärkste Fraktion im neuen Magdeburger Stadtrat wird.

Der Donnerstag war auch abwechslungsreich. Zuerst ging es zur Eröffnung des neuen Siftungsgymnasium der Evangelischen Jugendstiftung St. Johannis in der Agnetenstraße. Auf dem Alten Markt Magdeburg konnte ich dann im Anschluss bei der Eröffnung des Wünschewagens des ASB Sachsen-Anhalt mit dabei sein. Dort sprach unter anderem auch der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff MdL.

Die Eröffnung der CSD-Wochen führte mich am Freitag ins Alte Magdeburger Rathaus. Danach ging es zur Vorstellung der Ergebnisse eines Workcamps des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit 21 Jugendlichen/jungen Erwachsenen aus 11 Ländern. Dabei ging es auch um die Vorstellung eines Friedensdenkmal welches in Magdeburg errichtet werden soll.

Sportlich wurde es dann bei der 15. Unihockeynight der dvg-Jugend wo ich selbst als Mitglied einer Promi-Mannschaft zum Schläger greifen dürfte. Diese Veranstaltung stand unter dem Motto  „Für Toleranz und Chancengleichheit – Zukunft gemeinsam gestalten“.

Am Samstag war ich dann noch bei der Landesschülertagung der Schüler Union Sachsen-Anhalt Magdeburg bevor es zum Dorffest nach Pechau ging. Ein intensiver und abwechslungsreicher Start nach der Sommerpause wie man sich ihn nur wünschen kann.