Vorstand Arbeitsgemeinschaft Magdeburg Deutsch-Israelische Gesellschaft

Diese Woche war wieder einmal sehr abwechslungsreich. So ging es zum Beispiel zweimal zum Rudertraining in Vorbereitung zum Städteachter, der am Sonntag stattfand. Mein Tagesprogramm am Dienstag sah so aus: Sitzung der Koalitions-AG Finanzen im Landtag, Energieforum der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt in Oschersleben, 20 Jahre ProMann im Hundertwasserhaus, Gesundheitspolitisches Symposium der BARMER und dann zum CDU-Kreisvorstand Magdeburg. Am Mittwoch ging es nach Bitterfeld. Grund war eine Fachtagung „Schulsozialarbeit muss man erfahren, um zu erkennen“. Wieder eine gute Gelegenheit mit den Praktikerinnen und Praktikern ins Gespräch zu kommen. Das Schulentwicklungscamp führte mich am Donnerstagvormittag nach Halberstadt. Weiter ging es zu den Gremiensitzung der Stiftung „Familien in Not“ ins Sozialministerium. Diese hilft mit relativ wenig bürokratischen Aufwand den Betroffenen. Der nächste Termin war der Sommertreff des Landeskommandos Sachsen-Anhalt, an dem ich als bundeswehrpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt gern teilnahm. Zur Eröffnung der Ausstellung „Alphabetisierung und Grundbildung Sachsen-Anhalt“ ging es in den Landtag. An diesem Abend wählten mich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, mit Wirkung zum 01. November, zum neuen Vorsitzenden. Ich darf damit die Nachfolge von Gerhard Miesterfeldt antreten, der die AG 14 Jahre lang leitete. Vielen Dank dafür. Zur neuen Stellvertreterin wurde Beate Seibert gewählt. In seinem Amt als Schatzmeister wurde Christian Held bestätigt. Wieder- bzw. neugewählt zu Beisitzerinnen und Beisitzern wurden Angelika Haegebarth, Marten Grimke, Thomas Kluger, Nir Lasri und Andreas Schomaker. Ich danke für das ausgesprochene Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit, sowohl innerhalb der Arbeitsgemeinschaft, als auch mit Dritten. Israel ist einfach ein faszinierendes Land. Dem stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion CDU/FDP im Stadtrat der Landeshauptstadt Stadtrat Frank Schuster konnte ich am Freitag nachträglich zum 60. Geburtstag gratulieren, genauso wie am Nachmittag der Firma Dach-Service Ost zum 25-jährigen bestehen. Das Downfestival führte mich am Samstag in die Hermann-Gieseler-Halle. Mehr als 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben mit viel Unterstützung dieses tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Eröffnung erfolgte unter anderem durch die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch.

Beim CDU-Ortsverband Ostelbien

Diese Woche war für mich von der dreitägigen Landtagssitzung geprägt. Insgesamt wurden 33 Tagesordnungspunkte behandelt. So wurde im Rahmen einer aktuellen Debatte über die Stärkung von Demokratie und Rechtsstaat diskutiert, außerdem auch über eine große Anfrage meiner Fraktion zur Situation der freien Berufe in unserem Bundesland. Für die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt bin ich dreimal ans Rednerpult getreten. Am Mittwoch habe ich zur großen Anfrage zur Umsetzung der seniorenpolitischen Programm „Aktiv und Selbstbestimmt“ in unserem Bundesland geredet. Es gibt viele positive Punkte, aber noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Wichtig ist deutlich zu machen, dass wir die Senioren, die mehr als ein Drittel der Bevölkerung in unserem Land stellen, schätzen und ihnen ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben ermöglichen wollen. Meine Pressemitteilung hierzu findet man hier https://www.cdufraktion.de/2019/senioren-verdienen-nicht-nur-wuerdigung-sondern-auch-beteiligung/ .
Bezüglich der ersten Beratung eines Teilhabegesetzes machte ich deutlich, dass es für mich wichtig ist, die Menschen mit Behinderung bei der Beratung und Umsetzung des Gesetzes intensiv einzubeziehen. Da es um die Verbesserung ihrer Lebenssituation geht. In meiner letzen Rede behandelte ich das Thema der Finanzierung von politischen Initiativen im Rahmen von Demokratieprojekten. Dabei machte ich deutlich, dass jegliche Form von Extremismus bekämpft werden muss und natürlich kein Cent öffentliches Geld in extremistische Initiativen fließen darf. Die Anzahl meiner Landtagsreden beträgt jetzt 105.
Nach der Landtagssitzung ging es am Freitagnachmittag nach Neugattersleben. Dort traf sich bis zum Samstagmittag die CDU Sachsen-Anhalt zur erweiterten Vorstandsklausur. Neben organisatorischen Fragestellungen und Berichterstattungen, ging es auch um den politischen Fahrplan für die kommenden Monate. Zur Vorbereitung dieser Tagung diente auch der mehrstündige CDU-Landesvorstand am Montag an dem ich auch teilnahm.
Nach den Fraktionsberatungen am Dienstag ging es für mich nach Barleben. Dort unterrichtete ich im Rahmen des Seminars „Kommunaler Führerschein“ des KPV-Bildungswerkes neue und erfahrene kommunale Mandatsträger rund um das Thema Kommunalrecht.
Am Mittwoch ging es nach Landtag und der Sitzung des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung noch zum CDU-Ortsverband Ostelbien.
Die Mitgliedervollversammlung der Jungen Union Magdeburg begleitete ich am Samstag. Dort wurde ich zum Ehrenmitglied der JU Magdeburg ernannt. Eine unerwartete und um so größere Ehre. Herzlichsten Dank dafür, einmal JU immer JU. Weitere Termine an diesem Tag waren das Feuerwehrfest in Pechau, das Sommerfest des Vereins Schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V., Besuch des Infostandes des Fördervereins Magdeburger Dommuseum auf dem Kaiser-Otto-Fest und das Dorffest in Calenberge.

Blick auf den Landtag mit Wasserspiel

In dieser Woche erlebte ich wieder einmal die ganze Bandbreite der politischen Felder, die ich als Landtagsabgeordneter bearbeiten darf. Den Montag verbrachte ich nicht nur bei CDU-internen Beratungen, sondern auch bei der Sitzung der Fraktion CDU/FDP im Stadtrat der Landeshauptstadt. Am Dienstag tagte die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt sowie die entsprechenden Arbeitsgruppen. Die Landesvorstandssitzung der CDA Sachsen-Anhalt am gleichen Tag habe ich ebenfalls zeitweise begleitet. Der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration tagte am Mittwoch. Auf der Tagesordnung stand auch das sogenannte Landarztgesetz. Hierzu findet man unter https://www.cdufraktion.de/2019/landarztgesetz-nimmt-weitere-huerde/ eine Pressemitteilung von mir. Am Abend ging es dann für mich unter anderem zum Sommerfest der IG Innenstadt. Eine chinesische Delegation konnte ich am Donnerstag im Landtag begrüßen. Neben allgemeinen Punkten ging es im Gespräch auch um Fragen der Informationspolitik von staatlichen Stellen und den Parteien. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt hielt ich am Abend ein Grußwort bei der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Moderner Industriestaat? Vollbeschäftigung? Planüberfüllung? – Mythenbildung zur DDR-Planwirtschaft“. Am Freitagvormittag war ich bei der Landkreisversammlung in Wittenberg. Für mich gilt der Grundsatz „Starke Kommunen = Starkes Land“. Nachmittags nahm am Sommerfest des Vereins Refugium e.V. teil. Samstags fand dann der CSD in Magdeburg statt. Abends gings zur Magdeburger Zoonacht. Der Zoo Magdeburg liegt mir besonders am Herzen und deswegen bin ich gerne Mitglied im Förderverein Zoofreunde Magdeburg.

Unterlagen lesen gehört auch zur Ausschussarbeit

Mit dem Ende der Sommerferien in Sachsen-Anhalt endete auch die sogenannte „Sommerpause“. Das DRK Sachsen-Anhalt veranstaltete am Montag eine Tagung zu 70 Jahre Genfer Konventionen. Bei diesem Termin zur Würdigung dieses Kernstücks des humanitären Völkerrechts sprach auch der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht MdL. Am Dienstag durfte ich die Sitzung der Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt leiten. Im Anschluss legte ich stellvertretend für die CDU Magdeburg ein paar Blumen an einem Stück der Berliner Mauer nieder, welches heute in der Nähe des Magdeburger Doms steht. Anlass war der 58. Jahrestag der Errichtung der Berliner Mauer. Aus meiner Sicht dürfen die Opfer der deutschen Teilung nicht vergessen werden. Mein Dank gilt den Mutigen der friedlichen Revolution, die den Fall der Mauer und des DDR-Unrechtsstaates erkämpft haben. Am Nachmittag ging es dann nur zur Eröffnung des neuen SCM-Ruderhauses auf die Rothehorn-Insel. Den frühen Abend verbrachte ich dann bei einer Veranstaltung wo das Onlineangebot „Diskutier mit mir!“ vorgestellt wurde. Aus meiner Sicht ein sehr bemerkenswertes Projekt, um die eigene Meinungsblase zu verlassen. Die Enquete-Kommission „Gesund und Pflege in Sachsen-Anhalt“ tagte am Mittwoch. Vormittags ging es schwerpunktmäßig um die Krankenhauslandschaft in unserem Bundesland. Am Nachmittag informierte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Gesundheit Dr. Thomas Gebhart MdB (CDU) über aktuelle bundespolitische Vorhaben auf diesem Themengebiet. Der Ausschuss für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt tagte am Donnerstag. Als Vertreter nahm ich dann am Nachmittag desselben Tages an der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung teil. Dann ging es zur konstituierenden Sitzung des Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Magdeburg. Den Abschluss des Tages bildete für mich die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Neustadt. Aus Anlass einer Anhörung zum Bildungsfreistellungsgesetz nahm ich am Freitag an der Beratung des Ausschusses für Bildung und Kultur teil. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung simulierte ich zu Übungszwecken mit journalistischen Nachwuchskräften am Samstag eine Pressekonferenz. Hat wirklich Spaß gemacht. Bei den drei Sommerfesten von Kassenärztlicher Vereinigung/Ärztekammer, der Handwerkskammer Magdeburg sowie des Vorsitzenden des CDU/FDP-Stadtratsfraktion Wigbert Schwenke gab es dann in dieser Woche auch reichlich Gelegenheit zum Austausch in lockerer Runde.

Die Fregatte SACHSEN-ANHALT in ihrem Heimathafen Wilhelmshaven

Diese Woche war für mich vor allem von den Themen Bundeswehr und ihren Traditionslinien geprägt. Dabei ging es nicht, um den Wechsel an der Spitze des Bundesverteidigungsministerium. Als Vorsitzender des Freundeskreises der Fregatte SACHSEN-ANHALT konnte ich am Mittwoch an der Verlegungsfahrt dieses Schiffes der Deutschen Marine von Hamburg nach Wilhelmshaven teilnehmen. Es war wirklich ein Erlebnis und die gesamte Besatzung, unter ihrem Kommandanten Fregattenkapitän Elmar Bornkessel, präsentierte sich nicht nur hochkompetent, sondern auch im menschlichen Umgang sehr angenehm. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Jetzt wird eine ca. einjährige Erprobungsphase für die SACHSEN-ANHALT beginnen mit dem Ziel, sie in der 2. Jahreshälfte 2020 offiziell in Dienst stellen zu können. Am Samstag nahm ich dann an der Gedenkveranstaltung für den gebürtigen Magdeburger und führenden Kopf des Militärischen Widerstandes vom 20. Juli 1944 Henning von Tresckow teil. Immer wieder wird diskutiert, welche moralische Autorität der militärische Widerstand hatte. Es ist leicht als jemand der in der Demokratie aufgewachsen ist, sich über die damals Handelnden moralisch zu erheben. Man sollte sich aber bewusst sein, dass die Frauen und Männer des Widerstandes damals nicht nur das eigene Leben riskierten, sondern auch das ihrer Familien und Untergebenen. Im übrigen verdient jede Form der Widerstandes gegen die NS-Diktatur Ehrung und Anerkennung. Am Montag war ich Gast bei der Umfirmierung der Johanniter Bildung Mitteldeutschland gGmbH auf dem Werder. Bei diesem Bildungsträger werden verschiedene Berufe im sozialen Bereich ausgebildet. Zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Rothensee gab es am Samstag ein buntes Programm an ihrem Standort in Försterstraße in Magdeburg-Rothensee. Gerne war ich auch hier vor Ort.

Beim Elbebadetag in der Alten Elbe

In dieser Woche war ich vor allem in Magdeburg unterwegs. So gab es am Dienstag eine erweiterte Kreisvorstandssitzung. Dazu waren alle Kommunalwahlkandidatinnen und -kandidaten eingeladen. Es ging um die Auswertung der Europa- und Kommunalwahlen und wie sich die CDU in der Landeshauptstadt zukünftig aufstellen muss, um stärkste politische Kraft in Magdeburg zu bleiben. Am Mittwoch nahm ich an der Sitzung der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Stadtfeld-Ost teil, bevor es zum Vorstand des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg ging. Die Festveranstaltung 20 Jahre Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt führte mich am Donnerstag in die Staatskanzlei. Am Freitag tagte der Landesvorstand des Deutschen Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Im Rahmen des Elbebadetages ging es dann am Sonntag ins kühle Nass in der Alten Elbe. In Magdeburg ist das Baden in fließenden Gewässern übrigens grundsätzlich nicht gestattet.

Zu Besuch im Jugend- und Sozialzentrum "Mutter Teresa"

Diese Woche war für mich vor allem von Terminen in meiner Funktion als sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt geprägt. So nahm ich am Montag am Forum des Verbandes der Ersatzkrankenkassen teil. Es ging um die Zukunft der Selbstverwaltung. Persönlich finde ich es wichtig, dass auch zukünftig sowohl Vertreterinnen/Vertreter der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber in der Selbstverwaltung der Krankenkassen aktiv beteiligt sind. Am Mittwoch ging es dann nach Bernburg. Dort konnte ich mich von der guten Arbeit in der forensischen Psychiatrie überzeugen. Aus meiner Sicht ist ein weiterer Ausbau nötig, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Danach fuhr ich nach Dessau, um am Runden Tisch für seltene Erkrankungen teilzunehmen. Mehr als 8000 seltene Erkrankungen sind erfasst und die Betroffenen haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie eine korrekte Diagnose erhalten. Die Tagung der Bertelsmann-Stiftung – „Fragt uns Kinder“ führte mich am Donnerstag nach Berlin. Es ging um die Ergebnisse einer Studie der genannten Stiftung. Für mich ist wichtig, dass wir nicht nur über die Interessen von Kindern und Jugendlichen reden, sondern vor allem mit ihnen. Am Freitag gab es weitere Gespräche, um die Gesundheitspolitik in Sachsen-Anhalt sowie im die Kinder- und Jugendpolitik in unserem Bundesland.
Selbstverständlich gab es weitere Termine. So durfte ich dabei sein, als am Montag ein Großforschungschungsgerät an die Hochschule Magdeburg Stendal übergeben wurde. Den Dienstag habe ich genutzt, um die Terminplaner des Landtages für Schülerinnen und Schüler im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ zu übergeben. Außerdem konnte ich an diesem Tag bei der Eröffnung einer Ausstellung durch die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch mit dabei sein. Es handelt sich um eine Plakatausstellung „30 Jahre DRK-KinderSommer“. Diese wurde von Mitgliedern des Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Landesverband Sachsen-Anhalt und des Jugendrotkreuz Sachsen-Anhalt gestaltet. Mehr Infos zur Ausstellung findet man unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/plakatausstellung-drk-kindersommer/ .
Am Mittwoch war ich bei der Sitzung des Landesfachausschuss für Inneres und Sport der CDU Sachsen-Anhalt mit dabei.
Wieder einmal eine Woche die beweist, dass Sommerpause nicht gleich arbeitsfrei bedeutet.

Grußwort bei der Lesung "Israel-Momente seiner Biografie"

Eigentlich befindet sich der Landtag von Sachsen-Anhalt bereits in der sogenannten Sommerpause, es finden also keine bzw. wenige Gremiensitzungen statt. Aber natürlich gibt es zahlreiche weitere Termine und so war auch diese Woche wieder für mich sehr abwechslungsreich. Bei der Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses am Montag durfte ich den Bericht für den Ausschuss Arbeit, Soziales und Integration geben, bevor es für mich nach Halle/Saale ging. Dort wurde ein Gutachten vorgestellt und diskutiert, welches die Krankenhausgesellschaft in Auftrag gegeben hatte. Die Studie kam zum Ergebnis, dass es bei den Krankenhäusern in unserem Bundesland, ohne die Uniklinika, einen Investitionsstau von über 1,5 Mrd. Euro gibt. Dieses Thema wird uns also in den kommenden Jahren sicher sehr intensiv in der Landespolitik beschäftigen. Nach meiner Rückkehr nach Magdeburg ging es zum Landesvorstand der CDU Sachsen-Anhalt der in einer rund dreistündigen Sitzung die aktuell sehr ereignisreiche politische Lage debattierte. Am Dienstag gab es dann Gesprächsrunden zu den unterschiedlichsten Themen. Darunter zur Situation der Pflege in Sachsen-Anhalt, zur Zukunft des ehrenamtlichen Engagements in unserem Bundesland sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Christlich-Demokratischer Arbeitnehmerschaft und Mittelstandvereinigung. Abends war ich dann noch beim CDU-Ortsverband Mitte zu Gast, um mich mit den Mitgliedern der Parteibasis auszutauschen. Mittwochfrüh ging es für mich nach Berlin, um beim Gaming Summit der Automatenwirtschaft neue Informationen zu den geplanten Änderungen des Glückspielstaatsvertrags zu erhalten. Zurückgekehrt nach Magdeburg ging es zum Vorstand der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Magdeburg. Anschließend durfte ich bei der Lesung „Israel-Momente seiner Biografie“ mit der Autorin Andrea von Treuenfeld ein kurzes Grußwort halten. Es handelte sich um eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Magdeburg. Der Abend klang für mich bei tropischen Temperaturen beim Sommerfest von ProM aus. Am Donnerstag gab es wieder einige Gespräche. Außerdem durfte ich eine Gymnasialklasse aus Jessen über meine Arbeit als Landtagsabgeordneter informieren und die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt beim Jugendpolitischen Stammtisch „Jugendgerechte Mobilität in Sachsen-Anhalt“ vertreten. Dieser wurde von Kampagne „Jugend Macht Zukunft“ und dem Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. organisiert. Bei der 16. Auflage der Unihockeynight des dvg Jugend am Freitag durfte ich wieder als Mitglied einer Promi-Mannschaft zum Schläger greifen und mitspielen bevor es zum Anschluss zum Sommerfest von Tino Sorge ging. Den Samstag widmete ich der Familie und Freunden und am Sonntag ging es zum Familienfest beim Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee und zum Tag des Offenen Stadiontors des FCM.

Siegerehrung für die Mannschaft "Olvenstedt 2" bei der 2. Ausgabe Kinderfeuerwehrstafette. (Photo Sven Holste)

In dieser Woche tagte der Landtag von Sachsen-Anhalt. Doch bevor das Plenum am Mittwoch zusammentrat, gab es bereits einige Termine davor. So nahm ich am Montag an der 58. Kreisvorstandskonferenz des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt in Löbejün teil. Danach ging es zurück nach Magdeburg, wo eine Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Moritzplatz stattfand. Anlass war der 66. Jahrestag der Niederschlagung des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR. Dieser Volksaufstand ist das historische Fundament der friedlichen Revolution von 1989/90. Außerdem durfte ich die konstituierende Sitzung der CDU-Ratsfraktion im neuen Stadtrat leiten. Dabei wurden Wigbert Schwenke zum Fraktionsvorsitzenden und zu seinen Stellvertreten Andreas Schumann MdL und Frank Schuster gewählt. Der Vorstand wird mit den Beisitzern Bernd Heynemann und Reinhard Stern vervollständigt. Für das Amt des Stadtratsvorsitzenden schlägt die Fraktion Michael Hoffmann vor. Die wichtige Funktion des Kassenprüfers übernimmt Tim Rohne.
Am Dienstag fand die Fachtagung Baustelle „Kinderarmut – IdeenREICH gegen KinderARMUT“ statt. Neben einer allgemeinen Feststellung der aktuellen Situation wurden auch mögliche Strategien zur Bekämpfung der Kinderarmut vorgestellt. Gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Eva von Angern hatte ich das Vergnügen die Veranstaltung zu moderieren. Beim Forum mit Bundespolitikern machte der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marcus Weinberg deutlich, dass es um einen effektiven und effizienten Mitteleinsatz geht. Einen ausführlichen Bericht zur Tagung findet man auch auf der Seite des Landtages von Sachsen-Anhalt (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/gemeinsam-aktiv-gegen-kinderarmut/).
Nach obligatorischen Sitzungen der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt zur Vorbereitung der Landtagssitzung habe ich am Abend die monatliche Sitzung des CDU-Kreisvorstandes Magdeburg geleitet.
Am Mittwoch startete der Landtag dann zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Schwerpunkt war unter anderem das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. So mit der Regierungserklärung „Klimaschutz konkret!“ und der Einbringung der Gesetzesvorlage „Grünes Band“, als Naturmonument entlang der ehemaligen Innerdeutschen Grenze. Sowohl als Naturschutzprojekt, aber auch als Erinnerungsprojekt an die Schrecken der Deutschen Teilung. Ich selbst durfte auch auch wieder fünfmal ans Rednerpult treten. So sprach ich zum Antrag „Gute Arbeit“ in der Jugendarbeit“. Mein Fazit „Die Beschäftigten in der Kinder- und Jugendarbeit, als gesuchte Fachkräfte, brauchen gute Arbeitsbedingungen.“. Meine Pressemitteilung hierzu findet man hier (https://www.cdufraktion.de/2019/kinder-und-jugendarbeit-braucht-gute-arbeitsbedingungen/) und auch der Landtag hat dazu einen Online-Artikel verfasst (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/jugendarbeit-qualitaet-sichern-und-foerdern/).
Meine Zweite Rede behandelte den Antrag „Freiwilligendienstleistende in ihrer Mobilität besser finanziell unterstützen“. Ich stellte in meiner Rede klar, dass wir uns uns für eine Verbesserung der Möglichkeiten der Mobilität von Freiwilligdienstleistenden einsetzen. Den Online-Artikel des Landtages findet man unter (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/freiwilligendienstlern-unter-die-arme-greifen/)
Meine hundertste Landtagsrede beschäftigte sich mit der Demokratieförderung durch das Land. Aus meiner Sicht, darf es keinen Cent öffentliche Mittel für Extremisten geben. Ich lehne jegliche Zusammenarbeit mit Extremisten strikt ab. Auf der Seite der CDU-Landtagsfraktion findet man auch eine Pressemitteilung hierzu (https://www.cdufraktion.de/2019/nicht-einen-cent-oeffentliches-geld-fuer-extremisten/)
Die Situation der Kinderhospize und betroffenen Familien im Land war das Thema meiner vierten Rede. Meiner Meinung nach wird in Kinderhospizen mehr als medizinische Hilfe geleistet. Ihre Arbeit verdient Anerkennung und die richtigen Rahmenbedingungen. Zur weiteren Beratung wurde der Antrag in den Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration überwiesen.
Das Thema Pflege beschäftigte mich in meiner fünften Rede. In Sachsen-Anhalt gibt es mehr als 110.000 Pflegebedürftige. Ihre angemessene Versorgung und gute Bedingungen für die Pflegenden sind für meine Fraktion Dauerthema. Hier meine Pressemitteilung hierzu (https://www.cdufraktion.de/2019/wir-brauchen-gute-rahmenbedingungen-fuer-die-pflege/). Insgesamt beträgt die Anzahl meiner Landtagsreden 102.
Natürlich gab es auch zwei Themen die die Sitzung ganz massiv beeinflusst haben, ohne dass sie auf der Tagesordnung standen. Das erste war der Wechsel an der Spitze des Finanzministeriums. Ich möchte die Gelegenheit nutzen André Schröder für seinen Dienst für das Land danken und zum Ausdruck bringen, dass ich auf die weitere Zusammenarbeit innerhalb der CDU-Landtagsfraktion freue. Gratulation an Michael Richter zur seiner Berufung zum neuen Finanzminister unseres Landes. Für mich ist es wichtig noch einmal klarzustellen, dass es auch bei Personalentscheidung extrem wichtig ist darauf zu achten, dass alle Beteiligten mit erhobenen Hauptes aus der Sache gehen und die Regeln des fairen Umgangs untereinander gelten. Der zweite Punkt ist eine Denkschrift zwei Mitglieder meiner Landtagsfraktion. Man kann über dieses Papier denken was man möchte, mancher der dort aufgeführten Punkte ist sicher diskussionswürdig, aber eine Koalition mit der AfD ist unter den heutigen Bedingungen für mich persönlich undenkbar. Allein die Debattenkultur im Landtag macht dies für mich mehr als deutlich, es gilt der Grundsatz „Abgrenzen ohne Auszugrenzen“. Weitere Termine in dieser Woche waren unter anderem die Sitzung des CDU-Ortsverbandes Süd, die Sitzung des Kuratoriums der Landeszentrale für die Politischer Bildung Sachsen-Anhalt sowie die Vorstandssitzung und Hauptversammlung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Jugendherbergswerk. Dazu kamen Sommerfeste wie das der Lebenshilfe Magdeburg, der GWA Gemeinwesenarbeit Magdeburg Werder und der Pfeifferschen Stiftungen. Außerdem war ich bei der 2. Ausgabe der Kinderfeuerwehrstafette am Samstag mit dabei. Das Engagement in der Feuerwehr kann man gar nicht genug wertschätzen.

Besuch des Bau-Bildung-Zentrum Magdeburg

In dieser Woche gab es wieder zahlreiche unterschiedliche Termine bzw. Themen für mich. Nach einem ruhigen Pfingstmontag startete ich am Dienstag mit der Sitzung des Vorstandes der CDU-Landtagsfraktion in die Arbeitswoche. Nach weiteren Beratungen ging es dann zu einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin der Arbeitsgruppen Bildung und Kultur sowie Arbeit, Soziales und Integration beim Bau-Bildungs-Zentrum Magdeburg. Bei der Besichtigung der Einrichtung sowie den Gesprächen ging es unter anderem, um das Thema Ausbildungsoffensive, Fachkräftemangel und das Vergabegesetz Sachsen-Anhalt. Im Anschluss war ich noch Gast bei der Eröffnung der neuen Regionalgeschäftsstelle der BARMER in der Danzstraße. Den Abschluss des Tages bildete dann die Verleihung des Journalistenpreises „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“. Bei der Sitzung des Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration am Mittwoch gab es unter anderem eine Anhörung zum Gesetzesvorhaben zur Einführung einer sogenannten Landarztquote in Sachsen-Anhalt. Diese hat das Ziel, junge Menschen gezielt bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen zu bevorzugen, wenn sie später im ländlichen Raum praktizieren wollen. Außerdem war ich an diesem Tag bei der 5. Magdeburger Demokratiekonferenz, bei einer Fördermittelübergabe an das Familienhaus Magdeburg mit dabei und durfte am Sommerempfang der Hochschule Magdeburg-Stendal teilnehmen. Den Donnerstag begann ich mit einem Termin beim Kompetenzzentrums für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe, bevor es ins Roncalli-Haus ging. Dort wurden die Ergebnisse der LEO-Studie 2018 vorgestellt. Diese Studie beschäftigt sich mit den Lese- und Schreibfähigkeiten in der Bevölkerung. Nach Kurzbesuchen bei der Eröffnung des Kinderrechtetour des Deutschen Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt, der letzten Stadtratssitzung der alten Wahlperiode und dem 20-jährigen Jubiläums des Vereins Miteinander e.V. ging es für mich in die Goethestadt Bad Lauchstädt. Dort gab es eine, durch aus emotional geführte, Debatte zum Thema Straßenausbaubeiträge. Ich machte dort noch einmal deutlich, dass wir als CDU für weitere Gespräche zur Verfügung stehen, aber dabei auch die Finanzierungsfrage nachhaltig gelöst werden muss. Eine Fachtagung zum Thema sexualisierte Gewalt stand am Freitag auf dem Terminplan. Eine Bekämpfung kann nur dann erfolgreich erfolgen, wenn dieses Thema enttabuisiert wird und der Datenschutz nicht zum Täterschutz wird. Am Samstag besuchte ich dann unter anderem des Schrote-Cup des MSV-Börde, ein internationales D-Jugendmannschaftsturnier, das Dorffest in Randau sowie das Sommerfest des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder. Dort sprach auch die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch.

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