Ehrung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Magdeburg durch die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Das sind Stichworte die drei wichtige Termine in dieser Woche charakterisieren. So tagte die Enquete-Kommission „Stärkung der Demokratie“ am Montag letztmalig. Die Koalitionsfraktionen hatten sich vorab auf einen Beschlussvorschlag geeignet. Dies sind Vorschläge zur anstehenden Überarbeitung der Kommunalverfassung des Landes Sachsen-Anhalt. Die wichtigsten Inhalte findet man in der folgenden Pressemitteilung https://www.cdufraktion.de/2017/koalitionsfraktionen-bringen-demokratie-voran/. Abends dürfte ich dann die Sitzung des CDU-Landesfachausschuss für Arbeit, Soziales und Integration leiten.

Neben den üblichen Fraktionsberatungen am Dienstag habe ich an diesem Tag am Erntedankfest der Magdeburger Tafel teilgenommen, bei dem auch das 20jährige Bestehen dieser wichtigen Einrichtung gefeiert wurde. Am Abend dieses Tages führte dann die CDU-Landtagsfraktion ihre Ehrenamtsveranstaltung zur Würdigung des Ehrenamtes, genauer gesagt der Freiwilligen Feuerwehr, durch. Ich finde es sehr schön wenn das Ehrenamt auch tatsächlich geehrt wird. Die Pressemitteilung zu diesem Termin findet man hier https://www.cdufraktion.de/2017/dank-an-ehrenamtliche-feuerwehrfrauen-und-maenner/.

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration tagte dann am Mittwoch. Auf der Tagesordnung stand unter anderem ein Bericht zum Kompetenzzentrum Soziale Innovation und ein Antrag zum Thema Altersarmut. Die Sitzung der Gemeinwesensarbeitsgruppe Stadtfeld-Ost, unter anderem mit Gesprächen zum öffentlichen Grün im Stadtteil, beendete diesen Tag.

Am Donnerstag veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt einen Demografiekongress. Neben einer inhaltlichen Einleitung des Ministers für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel gab es unter anderem 3 Workshops. Ich selbst dürfte den Workshop „Kommunen starten in die Zukunft“ mit wichtigen Impulsen von hochrangigen Kommunalvertretern und interessierten und diskussionsfreudigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern moderieren.

Nachmittags ging es dann noch zum Beirat der beiden House of Ressources in Sachsen-Anhalt, der diesmal in Halle/Saale tagte. Zur Arbeit des Projektes in Magdeburg finden sich hier einige Informationen (http://resonanzboden.global/).

Freitagnachmittag ging es dann zur Landesvorstandssitzung des Deutschen Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt. Am Samstag führte mich mein Terminplan es zuerst nach Haldensleben zur Nominierung des Landratskandidaten der CDU für die entsprechenden Wahlen im kommenden Jahr sowie anschließend zur Klausurtagung der CDU-Kreistagsfraktion Anhalt-Bitterfeld in Ballenstedt bei der ich über sozialpolitische Landesthemen sprechen dürfte.

Sonntagsvormittags ging es zum Start des Magdeburger Marathons und zur Mitgliederversammlung des Fördervereins des Zoologischen Gartens Magdeburg.

Infostand in der Braunschweiger Innenstadt

Seit der friedlichen Revolution 1989/90 verbinden die CDU-Kreisverbände aus der Löwenstadt Braunschweig und der Ottostadt Magdeburg eine enge Partnerschaft. Neben gegenseitigen Besuchen sowie dem regelmäßigen Austausch gehört dazu auch die Unterstützung im Wahlkampf. In diesem Sinne war es mir eine große Freude am Samstag, den 14. Oktober, nach Braunschweig zu reisen und den dortigen Landtagswahlkampf zu unterstützen. Beim Wahlkampfstand in der Innenstadt der Löwenstadt gab es zahlreiche gute Gespräche.

Neben dem Besuch in der Magdeburger Partnerstadt gab es natürlich zahlreiche weitere Veranstaltungen und Termine die diese Woche auf der Agenda standen. Am Montag wurde eine Ausstellung zum 20jährigen Jubiläum des City Carré Magdeburg eröffnet. Dabei wurde nicht nur die Geschichte dieses Komplexes in der Magdeburger Innenstadt dokumentiert sondern auch die des Grundstücks auf dem dieser heute steht in den vergangenen 400 Jahren.

Die Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Altstadt tagte dann am Dienstag. Auf Einladung meines Landtagskollegen Florian Philipp habe ich am Mittwoch an einer Diskussionsrunde zum Thema Kinderförderungsgesetz teilgenommen. Denn Donnerstag verbrachte ich dann im Wesentlichen bei der Fachtagung „Auf dem Weg zu einer modernen psychiatrischen Versorgung in Sachsen-Anhalt“. Für die Änderung des entsprechenden Gesetzes in Sachsen-Anhalt habe ich dabei wichtige Impulse mitgenommen.

In diesem Kontext habe ich zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober auch eine Pressemitteilung herausgegeben. Sie trägt den Titel „Seelisch Erkrankte und ihre Bedürfnisse ernst nehmen – Versorgung verbessern“ unter ist unter dem Link https://www.cdufraktion.de/2017/seelisch-erkrankte-und-ihre-beduerfnisse-ernst-nehmen-versorgung-verbessern/ vollständig abrufbar.

Am Freitag nahm ich am 2. Palliativ- und Hospizsymposium der Pfeifferschen Stiftungen teil. Für mich gehört ein würdevoller Tod auch so einem selbstbestimmten Leben mit dazu. Die Eröffnung der Wochen der jüdischen Kultur und Geschichte am Samstagabend bildete dann den Abschluss meiner offiziellen Termine in dieser Woche. Das vollständige Programm findet sich unter http://forum-gestaltung.de/wp-content/uploads/2017/09/170914_Flyer_Ansicht-1.pdf.

Deutschlandflagge

Bereits zum 27mal konnten wir am 03. Oktober den Tag der Deutschen Einheit feiern. Für mich ist es immer noch ein ganz besonderes Ereignis. Ich wurde 1977 in Magdeburg, also in der ehemaligen DDR, geboren. Natürlich hatte ich eine glückliche Kindheit aber der Zwang zum kollektiven Wohlverhalten blieb auch mir nicht verborgen. Schlussendlich hatte ich, wie fast alle zu dieser Zeit, auch eine Funktion innerhalb des Systems übernommen. Natürlich nur eine sehr kleine und unbedeutende innerhalb meiner Schulklasse aber doch eine Funktion. Doch dann kam die friedliche Revolution von 1989/90. Aus wenigen die sich gegen das DDR-Unrechtssystem wehrten und demonstrieren wurden immer mehr und wir schulden Ihnen allen großen Dank für Ihre Einsatz und ihren Mut.

Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt gerade 12 bzw. 13 Jahre alt war bekam ich doch die besondere Stimmung im Land mit. Als die Wiedervereinigung am 03. Oktober 1990 dann formell vollendet wurde war dies ein ganz besonderer Moment für mich. Danach begann für viele Menschen aus der ehemaligen DDR die Zeit der Unsicherheit, der Neuorientierung und der Ungewissheit. Auch in meiner Familie gab es Fälle von langjähriger Arbeitslosigkeit. Bei allen Schwierigkeiten und Problemen die es immer noch gibt gehört die Wiedervereinigung Deutschlands wohl zu den glücklichsten Momenten der Deutschen Geschichte. Es wurde viel durch gemeinsame Anstrengungen erreicht aber es bleibt noch viel zu tun. Und, auch das muss ich selbstkritisch feststellen, wird es wohl noch eine Weile dauern bis die innere Einheit vollendet ist.

Ich bekam die Chance mein Leben selbst zu gestalten. Dazu gehörte mein Dienst in der Deutschen Bundeswehr, mein Eintritt in die CDU im Jahr 1996, auch weil Sie meiner Meinung nach als Partei und in der Person des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl die Partei der Deutschen Einheit ist, und noch vieles anderes. Heute kann ich als Mitglied des demokratisch und frei gewählten Landtages des Landes Sachsen-Anhalt das Privileg genießen an politischen Prozessen direkt mitzuwirken zu können.

Das meine Söhne die deutsche Teilung nur noch aus Geschichtsbüchern, Gedenkstätten und aus Erzählungen kennen lernen werden ist etwas Wunderbares.

Der Landtag an einem sonniger Herbsttag

Der Start in die Woche war geprägt von der ersten Auswertung der Ergebnisse der Bundestagswahl, im Bund, für das Land aber auch für Magdeburg selbst. Darum ging es auch in der Sitzung des CDU-Landesvorstandes am Dienstag und ebenso bei der Sitzung des CDU-Ortsverbandes Mitte am gleichen Tag. Natürlich ist es ein sehr gutes Ergebnis das es Tino Sorge gelungen ist das Direktmandat zu verteidigen und wieder in den Bundestag einzuziehen. Ebenso das wir erneut zur stärksten politischen Kraft in Magdeburg wurden. Trotzdem muss ich zur Kenntnis nehmen, dass wir massive Stimmenverluste gegenüber der Bundestagswahl im Jahr 2013 zu verzeichnen haben. Natürlich fanden diese Wahlen unter anderen Rahmenbedingungen statt. Ein einfach weiter so kann es aber nicht geben. Vielmehr muss eine genaue Analyse der Wahlergebnisse erfolgen, danach sind entsprechende Rückschlüsse zu ziehen und dann auch umzusetzen.

Neben bundespolitischen Überlegungen galt es natürlich auch die Landtagssitzung vorzubereiten die diese Woche stattfand. Von Mittwoch bis Freitag befasste sich das Landesparlament mit insgesamt 33 Tagesordnungspunkten. Dazu zählte unter anderem die Neuwahl von Mitgliedern des Landesverfassungsgerichts sowie eine Regierungserklärung des Innenminister Holger Stahlknecht MdL unter dem Titel „Sportland Sachsen-Anhalt – Bilanz und Ausblick“.

Ich selbst dürfte wieder zu vier Tagesordnungspunkten das Wort ergreifen.

Das war u.a. der Antrag der Koalitionsfraktionen „Bundesteilhabegesetz im Sinne der Menschen mit Behinderung umsetzen. Mitbestimmung garantieren. Selbstbestimmung fördern.“ Dort habe ich mich dafür ausgesprochen das Menschen mit Behinderungen bei Entscheidungen die sie betreffen mit einbezogen werden müssen. Meine Pressemitteilung hierzu findet sich unter https://www.cdufraktion.de/2017/menschen-mit-behinderung-muessen-mitentscheiden-koennen/.

Beim Tagesordnungspunkt „ Kommunen entlasten – Gesundheitliche Versorgung von Migrantinnen und Migranten entbürokratisieren und verbessern“ sprach ich mich gegen eine elektronische Gesundheitskarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus.

Bezüglich der Berichterstattung über den Stand der Beratungen zum Antrag „Zunehmende Altersarmut stoppen – würdevolles Leben ermöglichen“ führte ich aus, dass wir als Koalition das Thema der Altersarmut sehr ernst.

Meine letzte Rede bei dieser Landsitzung hielt ich bei der gemeinsamen Beratungen zu den Anträgen „Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt weiter voranbringen – Wettbewerb „Auf dem Weg zu barrierefreien Kommune“ neu gestalten“  und „Schaffung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt.“ Hier sprach mich für eine Überweisung in die Ausschüsse aus um das Thema dort weiter beraten zu können. Mittlerweile beträgt die Zahl meiner Landtagsreden 36.

Infostand zur Bundestagswahl

Die letzte Woche war im Wesentlichen vom Bundestagswahlkampf geprägt. Wie in den vergangenen Wochen habe ich die unterschiedlichsten Möglichkeiten genutzt um für die Abgabe beider Stimmen für die CDU bzw. den CDU-Direktkandidaten Tino Sorge zu werben. Dazu gehörte zum Beispiel ein Infostand um 7 Uhr morgens vor dem Magdeburger Hauptbahnhof. Neben dem Endspurt im Bundestagswahlkampf gab es natürlich auch andere Termine dich wahrgenommen habe. So wurden am Montag eine Studie der Pfeifferschen Stiftungen zum Thema „Gut alt werden auf dem Land“ in Letzlingen vorgestellt. Dabei ging es darum wie ältere Menschen weiter in ihrem gewohnten ländlichen Lebensumfeld auch in der letzten Lebensphase verbleiben können. Neben Fraktionsberatungen nahm ich am Dienstag auch an der Sitzung des Landesvorstandes des Deutschen Jugendherbergswerkes Landesverband Sachsen-Anhalt teil. Am Mittwoch führten mich meine Termine unter anderem nach Halle/Saale. So zum Landestag der Schulen ohne Rassismus – Schule mit Courage. Dieser stand unter dem Titel „Sport, Spiel, Fairness“. Der zweite Termin war die Jahresversammlung der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt. Außerdem dürfte ich noch am Festakt zum 20jährigen Bestehen des Refugium e.V. teilnehmen. Dieser Verein kümmert sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

Der 20. September ist auch der Internationale Kindertag. Hierzu habe ich eine Pressemitteilung herausgegeben mit der Forderung das Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden (https://www.cdufraktion.de/2017/kinderrechte-gehoeren-ins-grundgesetz/)

Am Donnerstag habe ich dann ein Grußwort beim Präventionstag der Deutschen Automatenwirtschaft gehalten. Dabei habe ich mich gegen ein Verbot von Spielhallen ausgesprochen sondern für einen qualifizierten Jugend- und Spielerschutz. Die Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Landeshauptstadt beendete meinen offiziellen Arbeitstag. Zum Beginn des Freitags ging es zur Eröffnung der Bildungsmesse Perspektiven, danach zum Wirtschaftstag des Landesapothekerverbandes nach Wernigerode. Nach Halberstadt fuhr ich dann am Samstag um bei der Festveranstaltung zum 20jährigen bestehendes des Landesverbandes der Pflege- und Adoptiveltern dabei zu sein. Diese leisten wirklich wertvolle Arbeit und ich habe größten Respekt für ihre Leistungen damit Kinder und Jugendliche einen guten Start ins Leben haben. Der Wahlsonntag war dann natürlich wieder besonders spannend.

Bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Magdeburg-Schönebeck konnte die Union ihre Wahlziele erreichen. Nicht nur das Tino Sorge erneut als direktgewählter Abgeordneter in den Deutschen Bundestag einzieht sondern darüberhinaus ist die Union auch bei den Zweitstimmen die stärkste politische Kraft in diesem Wahlkreis. Auf Bundesebene ist eine Regierungsbildung ohne die Union unmöglich.  An erster Stelle danke ich den Wählerinnen und Wählern für diesen Vertrauensbeweis. Wir konnten unsere Wahlziele erreichen. Darüber können wir uns freuen und danken allen die sich für diesen Erfolg engagiert haben. Natürlich nehmen wir die Stimmenverluste gegenüber der letzten Bundestagswahl sehr ernst. Diese Bundestagswahl fand unter anderen Vorzeichen und Rahmenbedingungen als die vor vier Jahren statt. In den kommenden Wochen gilt es das Wahlergebnis zur analysieren und Rückschlüsse für die weitere politische Arbeit zu ziehen.

Der Landesvorstand des Deutschen Kinderschutzbundes

Diese Woche war natürlich von der Landtagssitzung geprägt. Auf der Tagesordnung des Landtages von Sachsen-Anhalt standen insgesamt 27 Tagesordnungspunkte. Darunter die Regierungserklärung mit dem Titel „Die Schöpfung bewahren: ökologische Verantwortung zum Wohle der Menschen in unserem Land“. Auch die Themen Hochwasserschutz sowie der Umgang mit dem sogenannten Dieselskandal wurden behandelt.

Insgesamt dürfte ich viermal für die CDU-Landtagsfraktion ans Rednerpult treten. Und zwar zu folgenden Tagesordnungspunkten:

Beim letztgenannten Tagesordnungspunkt sprach ich mich in meiner Rede gegen ein gesetzliches Verbot der Stromsperre aus. Vielmehr muss den Betroffenen geholfen werden damit diese die vorhandenen Informations- und Unterstützungsangebote auch nutzen um die Sperren zu vermeiden.

Damit erhöhte sich die Anzahl meiner Landtagsreden auf nun mittlerweile 32.

Im Rahmen der Landtagssitzung hatte ich auch die Gelegenheit mit 2 Schulklassen des Norbertusgymnasium über meine Arbeit als Landtagsabgeordneter zu informieren und vor allem auf deren Fragen zu antworten.

Aber es standen auch viele weitere wichtige Termine in meinem Kalender. So unter anderem die Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion. Ebenso der Besuch eines Pflegeheimes in Aschersleben mit der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer, dem Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann, der auch Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft ist, sowie meinem Kollegen im Landtag Detlef Gürth und dem CDA-Landessozialsekretär Mario Karschunke. Da mir das Wohl der Kinder sehr wichtig ist freue ich mich über die Wahl in den Landesvorstand Sachsen-Anhalt des Deutschen Kinderschutzbundes welche am Samstag erfolgte. Wieder eine ereignis- und erkenntnisreiche Woche.

 

 

Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport am 10. August 2017

Nach meinem Sommerurlaub ging es mit neuem Schwung und Vollgas wieder mit meiner politischen Arbeit los. So tagte am Donnerstag der Ausschuss für Inneres und Sport. Auf der Tagesordnung standen unter anderem eine erste Auswertung der gewalttätigen Ausschreitungen beim G20-Gipfel sowie der Bericht der Beschwerdestelle der Polizei Sachsen-Anhalt.

Außerdem ging es in dieser Woche natürlich um die Vorschläge des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration zur Neugestaltung des Kinderförderungsgesetzes Sachsen-Anhalt. Unabhängig davon dass diese nicht innerhalb der Koalitionspartner abgestimmt waren kann es aus meiner Sicht keinen Gesetzesvorschlag geben ohne dass die Ergebnisse der Befragung der Kindertageseinrichtungen und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts in diesem Kontext vorliegen. Deshalb ist es richtig dass dieses Verfahren durch den Ministerpräsidenten in diesem Sinne gestoppt wurde. Meine Pressemitteilung hierzu findet man unter (https://www.cdufraktion.de/2017/ohne-verlaessliche-datenbasis-kein-neues-kinderfoerderungsgesetz/)

Außerdem gab es natürlich auch Aktivitäten im Rahmen des Bundestagswahlkampfes des CDU-Direktkandidaten Tino Sorge MdB. So Besuche bzw. Termine der stellv. CDU-Bundesvorsitzenden Dr. Ursula von der Leyen MdB und mit dem CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB in der Landeshauptstadt.

Auch dürfte ich an einigen Sommerfesten sowie der Uni-Hockey Night der DVG-Jugend teilnehmen und nutze die Chance für zahlreiche Gespräche.

Persönlich gab es auch einen absoluten Höhepunkt. Mein jüngster Sohn erlebte am Samstag seine Einschulung. Ein ganz besonderer Tag in seinem Leben und auch für mich als Vater ein wichtiger Meilenstein. Daher möchte ich meinen Bericht mit den besten Wünschen für alle ABC-Schützen beenden.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt

Derzeit befindet sich der Landtag von Sachsen-Anhalt in der Sommerpause, also es finden grundsätzlich keine Sitzungen statt. Doch sitzungsfrei bedeutet nicht arbeitsfrei. Vielmehr besteht die Gelegenheit einige Gespräche und Termine nachzuholen die in der Vorsommerzeit nicht realisiert werden konnten. So hatte ich am Montag ein Informationsgespräch beim Kommandeur des Landeskommandos Sachsen-Anhalt, Oberst Halvor Adrian. Neben der Besichtigung der neuen Liegenschaft am Buckauer Tor besprachen wir auch die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Rahmen des Reformationsjubiläums. Aus meiner Sicht ist es gut wenn Du Bundeswehr direkt im lebendigen Herzen Magdeburgs ihren Sitz hat. Die Bundeswehr gehört genau dahin, in die Mitte der Gesellschaft.

Am Dienstag gab es dann eine Sommersitzung des CDU-Kreisvorstandes bei der auch ohne feste Tagesordnung intensiv über die aktuelle politische Lage gesprochen wurde. Am Mittwoch ging es dann unter anderem zum Sommerfest des DRK in Bürgerhaus Alt-Olvenstedt.

Das Kinderförderungsgesetz war das Thema bei zwei Terminen am Donnerstag. Denn Freitag habe ich dann mal genutzt um in meinem Landtagsbüro einigen Papierkram zu erledigen. Wie man sieht es gibt immer etwas zu tun.

Mit dem Ministerpräsidenten auf Wahlkreistour

Am vergangenen Donnerstag, den 29. Juni, stattete der Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff meinen Landtagswahlkreis einen Besuch ab. Auf dem Programm standen 3 Stationen mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten.

Die erste Station war das Generationenprojekt Heumarkt. Dort stellten Steffi Ginap (Leiterin Ambulante Dienste Pfeiffersche Stiftungen) und Jörg Ebeling (Geschäftsführer Impars Immobiliengesellschaft mbH) das Vorhaben vor. Neben seniorengerechten Wohnungen gehören dazu auch entsprechende Betreuungsangebote und später auch verschiedene Arztpraxen. Es gab ebenfalls die Gelegenheit eine entsprechende Musterwohnung zu besichtigen. Daneben befindet sich im diesem Komplex auch die Kindertageseinrichtung Au clair de la lune. Durch deren Geschäftsführerin Katharina Dähne gab es Erläuterungen zum Profil der Einrichtung, inkl. der Betreuung durch französische Muttersprachler. Im Generationengarten haben dann der Ministerpräsident und ich gemeinsam einen Apfelbaum gepflanzt. Danach gab es noch ein musikalisches Dankeschön durch die Kinder. Ein wertvolles Projektes welches zeigt wie das Miteinander der Generationen gut funktionieren kann.

Dann ging es schon zur nächsten Station, der MDCC-Arena. Gemeinsam mit dem Präsidenten des 1. FC Magdeburg, Peter Fechner, und dem Vizepräsidenten des SC Magdeburg, René Bethke, wurde die Situation des Sports in der Landeshauptstadt diskutiert. Dabei wurde wieder einmal deutlich, welches großes Identifikations- und Imagepotenzial der Sport für Magdeburg und das ganze Land bietet. Durch den Geschäftsführer des Stadionbetreibers MVGM GmbH Steffen Schüller wurden auch die geplanten baulichen Maßnahmen vor Ort erläutert.

Dritte und letzte Station der Tour war der Besuch des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung. Durch den stellv. Institutsleiter Prof. E. H. Dr.-Ing. Gerhard Müller und Dr.-Ing. Przemyslaw Komarnicki wurde dabei unter anderem das Forschungsvorhaben „DynaGridCenter“ vorgestellt. Dabei geht es um die Steuerung von Stromnetzen unter den heutigen Bedingungen.

Ich denke der Ministerpräsident hat einen kleinen Eindruck davon bekommen wie vielfältig und facettenreich mein Wahlkreis ist. Es gibt aber sicher noch viele besuchenswerte Einrichtungen in Stadtfeld-Ost, Altstadt sowie den ostelbischen Stadtteilen, aber das war sicher nicht der letzte Besuch des Ministerpräsidenten in meinem Landtagswahlkreis.

Rede im Landtag (Photo CDU Landtagsfraktion)

Vom 20. bis zum 22. Juni fand letzte Sitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt vor der Sommerpause statt. Rund 40 Tagesordnungspunkte standen auf der Tagesordnung. Bevor am Dienstmittag die Beratungen begannen gab es noch eine besondere Festveranstaltung. Auf Einladung der Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch sprach der Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Wolfgang Böhmer beim Festakt zum 25jährigen Jubiläum der Landesverfassung Sachsen-Anhalt. Neben seiner Rede und der musikalischen Begleitung haben mich vor allem die Redebeiträge von 4 jungen Menschen aus unserem Land unter dem Titel „Sind wir in einer guten Verfassung?“ beeindruckt. Einen Bericht zu diesem Termin findet sich auch auf der Seite des Landtages unter (http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/die-landesverfassung-feiert-25-geburtstag/).

Ich selbst dürfte zu insgesamt 5 Themen sprechen. Am Dienstag zum Entwurf eines vierten Gesetzes zur Änderung des Kinderförderungsgesetzes von der Fraktion Die Linke. Aus meiner Sicht verspricht dieser Gesetzentwurf vieles ohne darzustellen wie das alle organisiert und finanziert werden soll. Meine Pressemitteilung hierzu findet sich hier https://www.cdufraktion.de/2017/das-neue-kinderfoerderungsgesetz-braucht-eine-verlaessliche-basis-keine-leeren-finanziellen-versprechen/.

Am gleichen Tag ergriff ich auch zur Änderung des Staatsvertrages für das gemeinsame Krebsregister der neuen Bundesländer, inkl. Berlin, das Wort. Dabei betonte ich die Bedeutung der Datensammlung bei diesem Register für die Vorbeugung und die Behandlung von Krebserkrankungen.

Zum Beginn der Sitzung am Mittwoch ging es in einem Antrag um die Weiterqualifizierung des Landesmodellprojektes für Fachkraft in Kindertageseinrichtung. In meiner Rede sprach ich mich unter anderem dafür aus dieses Berufsbild auch im Kinderförderungsgesetz zu verankern. Unter dem Link https://www.cdufraktion.de/2017/gute-kinderbetreuung-braucht-gute-fachkraefte/ findet man meine Pressemitteilung hierzu. Auch der Landtag berichtete zu diesem Debattenpunkt (http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/modellprojekt-wird-weiterentwickelt/) auf seiner Homepage.

Im weiteren Verlauf des Tages sprach ich auch zum Antrag „Kinderarmut – Armutszeugnis in einem reichen Land“. Mein Kurzstatement dazu: „Wir müssen unseren Kindern Chancen eröffnen ihr Leben später selbst zu gestalten. Eine gute Arbeitsmarktpolitik ist dabei ein Schlüsselelement für eine erfolgreiche Sozialpolitik.“. Weitere Ausführungen dazu findet man in der entsprechenden Pressemitteilung (https://www.cdufraktion.de/2017/kinderarmut-hat-viele-dimensionen-deren-bekaempfung-auch/).

Meine fünfte Rede beschäftigte sich mit Antrag „Keine Zwei-Klassen-Jugendhilfe für junge Geflüchtete“. Es ging um die Einführung von Landesrahmenverträgen zur Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Mein Fazit: Es geht nicht um eine Zwei-Klassen-Jugendhilfe sondern darum den besonderen Spezifika bei jungen Geflüchteten gerecht zu werden.

Damit erhöht sich die Zahl meiner Reden im Landtag auf insgesamt 28.

Neben verschiedenen Sommerfesten gab es noch einige inhaltliche Termine. So unter anderem die Gründung eines Netzwerkes gegen Kinderarmut, die Regionalversammlung der Lesben und Schwulen in der Union und die Landesdelegiertenversammlung der Frauen Union Sachsen-Anhalt.

Für mich sehr bedeutsam war meine Wiederwahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Ich bin immer wieder beeindruckt und begeistert über die vielen Facetten Israels und seiner Bevölkerung. Die Haltung zu der aktuellen israelischen Regierung und ihr Handeln ist das eine, der Kontakt zu den israelischen Bürgern, der reichen jüdische Kultur und Geschichte und die Besonderheit der Deutsch Israelischen Beziehungen etwas anderes.

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