CDU Landtagsabgeordneter für Magdeburg Stadtfeld-Ost, Altstadt und Ostelbien
2mal Ausschuss, 2mal Polizei, 2mal Kultur

Diese Woche tagten sowohl der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung als auch der Ausschuss für Inneres und Sport. Beim ersten genannten Ausschuss gab es unter anderem eine umfangreiche Anhörung zum Thema Endometriose. Eine Erkrankung von der Frauen betroffen sind und die lange nicht die Aufmerksamkeit erhalten hat, die sie verdient hat. Es geht nicht nur darum die Diagnose zu verbessern, sondern auch darum das gleiche bei den Behandlungsmöglichkeiten zu tun. Dieses Thema macht noch einmal deutlich, wie wichtig es eine geschlechtssensible Medizin ist.
Beim Ausschuss für Inneres und Sport gab es ein umfangreiches Fachgespräch zum Thema Glücksspiel. Ich plädiere klar für die strikte Bekämpfung des illegalen Glücksspiels und eine Stärkung des legalen Marktes. Weil nur dort der notwendige Jugend- und Spielerschutz gewährleistet wird.
Das waren die letzten regulären Ausschusssitzungen vor dem Eintritt in die parlamentarische Sommerpause.
Gleich zweimal hat mich in dieser Woche das Thema Polizei bei Vor-Ort-Terminen beschäftigt. Am Montag war ich dabei als durch die Innenministerin Dr. Tamara Zieschang und den Finanzminister Michael Richter ein saniertes Schulungsgebäude und die neue Mensa bei der Landesbereitschaftspolizei in Magdeburg-Prester offiziell übergeben wurde. Einen Tag später wurde das neue Polizeiboot Editha der Wasserschutzpolizei durch die Innenministerin getauft und damit in Dienst gestellt. Die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Polizei in Sachsen-Anhalt ist unverzichtbar.
Kultur konnte ich am Samstag ebenso zweimal genießen. Einmal bei der Eröffnung des Telemann-Sommmerfest im Klosterbergegarten und zum anderen bei einer Aufführung von Kindern im Rahmen einer Veranstaltung der Villa Wertvoll. Kultur hat viele Dimensionen.
Am Montag tagte der erweiterte Landesvorstand der CDU-Sachsen-Anhalt, einen Tag später gab es den Stammtisch der Frauen Union Magdeburg. Zuvor hatte ich noch das Vergnügen eine Besuchergruppe aus Hamburg im Landtag begrüßen zu können. Morgens hatte ich an einem Unternehmerfrühstück in Stadtfeld-Ost teilgenommen.
Die Verabschiedung des langjährigen Leiters des katholischen Büros, Stephan Rether, habe ich am Mittwoch besucht. Danke an dieser Stelle für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seinem Nachfolger Dr. Matthias Bethke alle guten Wünsche für seine Arbeit. Danach ging es zum Sommerfest in das Kinder- und Jugendheim Erich Weinert, neben weiteren Spenden habe ich dort auch die Schülerkalender des Landtags zur weiteren Verwendung abgegeben. Im Verlaufe des Tages ging es dann noch zum Sommerfest des Vereins Magdeburg ProM.
Zu einer Festveranstaltung zum 25jährigen Bestehen der Cohen-Gesellschaft Coswig ging es dann am Freitag. Hermann Cohen (1842-1918) war ein sehr einflussreicher deutscher Philosoph und jüdischen Glaubens. Großen Dank an alle Menschen die sich um die Erinnerung an seine Person und sein Wirken bemühen.
Magdeburg, Halle/Saale und Lüneburg

In dieser Woche war in Magdeburg wieder viel los. So gab es am Dienstag eine Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Moritzplatz in Erinnerung an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Die Menschen gingen damals auf die Straße um für ihre Freiheitsrechte zu demonstrieren. Blutig niedergeschlagen durch sowjetische Streitkräfte und das DDR-Regime war es doch auch eine der Wurzeln der friedlichen Revolution von 1989/90.
Ebenfalls am Dienstag wurde das MWG-Forum am Breiten Weg offiziell eröffnet. Eine wichtige bauliche Wegmarke, die sicher zur Belebung der Magdeburger Innenstadt beitragen wird. Am Abend ging es dann zum Ökumenischen Jahresempfang der Kirchen in den Magdeburger Dom sowie zum Vorstand des KPV-Bildungswerkes Sachsen-Anhalt.
Am Mittwoch habe ich dann Stellvertretend an einer Sitzung des Landtagsausschusses Recht, Verfassung und Verbraucherschutz teilgenommen. Außerdem war ich zu Gast beim Tag der offenen Tür bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung. Eine Ehre war es für mich bei der Festveranstaltung zum 25jährigen Bestehen der AG „Dialog der Generationen“ der Magdeburger Freiwilligenagentur dabei sein zu können. Außerdem besuchte ich noch die Sitzungen der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit Ostelbien und Werder.
Weitere Termine in Magdeburg waren das Jugendfußballturnier Schrote Cup des MSV Börde, eine Veranstaltung zur Herzwoche Sachsen-Anhalt sowie das Sommerfest der Lebenshilfe Magdeburg.
In dieser Woche ging es für mich auch nach Halle/Saale. Grund hierfür waren die Sitzungen des Landesjugendhilfeausschusses sowie des Freundeskreises der Fregatte SACHSEN-ANHALT. Außerdem fand der Fachtag „Jugend. Wandel. Kommune. – Zukunft vor Ort sichern“ des Landeszentrums Jugend und Kommune in der Jugendherberge Halle/Saale statt.
Am Freitag und Samstag war ich als Präsident der Landesverkehrswacht zur Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht e.V. nach Lüneburg gereist. Es wurde nicht nur ein neues Präsidium gewählt, mit der Präsidentin Kirsten Lühmann an der Spitze. Es ging auch um das Thema Fußverkehr und Cannabiskonsum im Straßenverkehr. Verkehrssicherheit geht uns alle an, vor allem geht es dabei auch um gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme.
Pandemievorsorge nachhaltig sichern

Vor wenigen Tagen hat eine Regierungskommission einen fast 150seitigen Bericht vorgestellt, mit dem Ziel die Pandemievorsorge in Sachsen-Anhalt nachhaltig zu stärken. Damit haben Expertinnen und Experten ihre Rückschlüsse aus den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in unserem Bundesland vorgelegt. Das ist aus meiner Sicht der richtige Ansatz, nämlich sich besser auf solche zukünftigen Ereignisse vorzubereiten, in dem man die damaligen Ereignisse und Entscheidung kritisch aber konstruktiv hinterfragt. Dabei muss man immer mitbedenken, dass damalige Entscheidungen immer nach dem Wissenstand zu beurteilen sind, der zum entsprechenden Zeitpunkt vorhanden war. Wurde damals alles richtig gemacht? Definitiv nein. Es gab keine Vorlage nachdem man damals handeln konnte, so galt es Entscheidungen zu treffen ohne deren Auswirkungen bis ins Detail vorab zu kennen. Gerade als Vater von zwei schulpflichtigen Kindern weiß ich, dass die Schließung der Kindertageseinrichtungen und Schulen für alle Betroffenen erhebliche Auswirkungen hatte. Sowohl auf das pädagogische Personal, die Eltern aber vor allem für Kinder selbst. Solche drastischen Maßnahmen werden so sicher nicht wiederholt werden. Schmerzlich war auch die eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die Lage in den stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe blieb lange ohne die verdiente Beachtung. Die Verbesserung der Kommunikation ist ebenso ein Thema. Verständliche Regelungen, die auch in leichter Sprache zur Verfügung stehen, sind wichtig. Teilweise wurde der Eindruck vermittelt, dass Impfungen das Allheilmittel sind. Zweifelsohne waren sie ein entscheidender Punkt um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Aber eine hundertprozentige Sicherheit haben sie nicht geboten. Denjenigen die an Long-Covid, Post-Covid oder Post-Vac leiden muss ebenfalls geholfen werden. Vor uns stehen große Aufgaben um besser vorbereitet zu sein. https://www.sachsen-anhalt.de/startseite/news-detail/abschlussbericht-kommission-pandemievorsorge
Medizinische Versorgung verbessern

In dieser Woche fand die Mai-Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt. Schwerpunkt waren unter anderem Debatten zum Thema der wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Bundesland sowie die Festlegung des Wahltermins für die kommende Landtagswahl. Diese soll am 06. September 2026 stattfinden. Für die Sicherung der medizinischen Versorgung wurden zwei wichtige Gesetze auf den Weg gebracht.
Zum einen die Schuldgeldfreiheit bei der Podologie, der medizinischen Fußpflege. Sie sind zum Beispiel für an Diabetes erkrankte Personen ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung. Aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt. Aber aus meiner Sicht müssen alle sozialen Berufe in das Berufsausbildungsgesetz aufgenommen werden. Damit diese Menschen die diese Berufe erlernen auch eine Ausbildungsvergütung erhalten und für ihre Ausbildung kein Schulgeld bezahlen müssen. Bezüglich zur Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung wird eine Landzahnarztquote bei der Vergabe der entsprechenden Studienplätze eingeführt. Zusätzlich werden 10 Studienplätze im europäischen Ausland für den zahnärztlichen Nachwuchs finanziert. Wieder Bausteine mit dem Ziel die medizinische Versorgung im Land zu sichern und zu verbessern.
Ehre und Auftrag zugleich

Diesen Mittwoch trafen sich die Mitglieder der CDU die im Bereich des Landtagswahlkreises Magdeburg II (Stadtfeld-Ost, Altstadt und alle ostelbischen Stadtteile) wohnen um die Person zu bestimmen, die um das Direktmandat in diesem Wahlkreis für die CDU kämpfen darf. Wie bereits für die Landtagswahlen 2016 und 2021 erhielt ich das Vertrauen der CDU-Mitglieder. Mit einem einstimmigen Votum darf ich gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern nun in den Wahlkampf eintreten. Das ist für mich Ehre und Auftrag zugleich. Wichtige Themen sind u.a. die wirtschaftliche Entwicklung, die Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und die Stärkung des sozialen Miteinanders. Voraussichtlich wird im September 2026 der neue Landtag gewählt.
Am Montag besuchte ich gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung“ der CDU-Landtagsfraktion die Seniorenhilfe Haldensleben. Weiter ging es dann nach Magdeburg zur Sitzung der AG Gesundheit des Netzwerkes gegen Kinderarmut. Zu einer Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Blickwinkel Medizin und Pflege“ ging es dann abends in das Hallenser Krankenhaus Martha-Maria.
Zur Einweihung des ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnens in der Magdeburger Innenstadt ging es am Mittwoch. Dieser befindet sich an der Ecke Breiter Weg/Leiterstraße, in unmittelbarer Nähe der dortigen Filiale einer Bank. Solche öffentliche Trinkwasserbrunnen halte ich unteranderem im Rahmen der Gesundheitsvorsorge für sehr sinnvoll.
Zum 80. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkriegs gab es am Donnerstag zahlreiche Veranstaltungen, die ich teilweise besucht habe. Wir brauchen eine aktive Erinnerungskultur, den Erinnerung erwächst Verantwortung. In diesem Zusammenhang sehe ich auch mit Mitarbeit im Vorstand des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg, der an diesem Tag tagte. Abends ging es dann noch zum Stammtisch der Jungen Union.
Am Samstag ging es dann für mich zuerst Stadtausscheid der Kinderfeuerwehrstafette und danach zum Aktionstag „Schule mit Courage“. Dort habe ich einen Stand der AG Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft mitbetreut.
Ausschussarbeit und im Wahlkreis unterwegs

Diese Woche startete mit der Sitzung des 21. Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Diesmal waren die Psychosoziale Notversorgung (PSNV) und die polizeiliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nach dem Anschlag die behandelten Themen. Am Mittwoch tagte der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Es gab umfangreiche Anhörungen zu den geplanten Änderungen Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie zur Sprachstandsfeststellung bei Vorschulkindern.
Gemeinsam mit der CDU-Landtagsfraktion habe ich am Dienstag des Gefechtsübungszentrum des Heeres besucht. Eine beeindruckende Einrichtung, mit dem Ziel unseren Soldatinnen und Soldaten optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten.
Auch in diesen Tagen war ich wieder im Wahlkreis unterwegs. So habe ich den Infostand des Kreisverbandes Magdeburg der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft und der CDU Magdeburg am 01. Mai unterstützt. Am gleichen Tag ging es auch noch zur Saisoneröffnung beim Steinzeitdorf in Randau. Wirklich sehr beeindruckend was dort mit viel, vor allem ehrenamtlichen Engagement, auf die Beine gestellt wird. Am Freitag ging es dann zum Heimspiel des 1. FC Magdeburg. Auch wenn es sportlich sehr bescheiden lief, die Leidenschaft der Fans für ihre Mannschaft war wie immer beeindruckend. Die 31. Landesmeisterschaft des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt habe ich am Samstag in der Elbe-Schwimmhalle besucht. Ebenfalls ging es zur Grünen Messe im Klosterberge-Garten und zum Glockentag im Magdeburger Dom.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche die mich aus Anlass meines Geburtstages erreicht haben. Wenn nur die Hälfte der guten Wünsche in Erfüllung geht, wird es ein sehr schönes Lebensjahr was mir bevorsteht.
Gedanken zu Ostern

An erster Stelle möchte ich den vielen Menschen danken die über die Feiertage, so auch an Ostern, für andere da sind. Nicht nur hauptamtlich, sondern auch im Ehrenamt, wie zum Beispiel bei den Kinder- und Jugendtelefonen. Während andere die Zeit im Kreise ihrer Lieben vollständig verbringen können, sorgen Sie für andere Menschen bzw. das funktionieren unserer Gesellschaft.
Gerade bei den zahlreichen ehrenamtlich organisierten Ostfeuern erlebt man wie Gemeinsinn vor Ort aktiv gelebt wird. Da wird einfach zusammen angepackt, um etwas für die Menschen auf die Beine zu stellen.
Ostern wird auch als das Friedensfest bezeichnet. Die aktuellen Unsicherheiten, Krisen und Kriege auf der Welt haben die Sehnsucht nach Frieden noch einmal mehr in das Bewusstsein vieler Menschen geholt. Es ist auch eines der bestimmenden Themen der Politik. Wir alle wollen Frieden. Die Europäische Union ist für mich auch ein Friedensprojekt. Frieden kann dauerhaft nur aus der Position aus der Stärke entstehen, dazu brauchen wir auch eine Bundeswehr die einsatz- und handlungsfähig ist, um das hoffentlich nie unter Beweis stellen zu müssen.
Das bestimmende Thema in Magdeburg in dieser Woche war zweifelsohne die Brückensperrung beim Magdeburger Ring am Damaschkeplatz. Zur Sicherheit der Menschen war diese offensichtlich unumgänglich. Jetzt muss alles getan werden um den notwendigen Abriss und Neubau schnellstmöglich durchzuführen und gleichzeitig während dieser Zeit die „Teilung“ der Stadt und damit die verbundenen Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Auf jeden Fall wird von allen Betroffenen viel Geduld und Planung gefragt sein.