Demonstration auf dem Domplatz zum Praktischen Jahr im Medizinstudium

Diese Woche endete die Weihnachtspause endgültig. So tagte am Mittwoch der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Ein Schwerpunkt war ein Fachgespräch zur Lage der Studentinnen und Studenten der Humanmedizin während des Praktischen Jahrs. Eine Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Situation sehe ich in einer Pause zwischen dem Ende des Praktischen Jahrs und dem dritten Staatsexamen von mind. vier Wochen. Im Anschluss war ich noch beim Beginn einer Demonstration der Studentinnen und Studenten auf dem Magdeburger Domplatz dabei. Der Ausschuss für Inneres und Sport tagte am Mittwoch. Dort ging es unter anderem um Änderungen beim Kommunalverfassungsgesetz und die weitere Gesetzesvorhaben.

In dieser Woche gab es auch mehrere Neujahrsempfänge. So von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg, von den Heilberufen Sachsen-Anhalt sowie von der Landeshauptstadt Magdeburg. Eine Menge Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen.

Am Montag gab es eine Pressekonferenz der CDU Magdeburg zur anstehenden Kommunalwahl. Dort habe ich als Kreisvorsitzender die Einführung in unser Kommunalwahlprogramm übernommen sowie die Moderation. Das Video der Pressekonferenz kann unter https://www.youtube.com/watch?v=UHnzJSD6QYM gefunden werden. Außerdem habe ich am Mittwoch kurz bei der Sitzung des CDU-Ortsverbandes Südost vorbeigeschaut. Am Donnerstag tagte der CDU-Kreisvorstand Magdeburg zum ersten Mal in diesem Jahr. Auch hier Stand die Kommunalwahl im Mittelpunkt der Veranstaltung. An einer Online-Veranstaltung für CDU-Mitglieder im Nachgang zur Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes habe ich am Samstag teilgenommen.

Am Montag war ich dabei als auf dem Magdeburger Domplatz die Bauern und ihre Unterstützer für ihre Ziele demonstrierten. Dieser friedliche Protest war sehr eindrucksvoll und ihre Anliegen sind definitiv berechtigt. Der Vorstand des Vereins zur Errichtung des Magdeburger Friedensdenkmals Floris Pax tagte am Dienstag. Am Freitag gab es dann unter anderem einen Termin bei der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen. Anhalt.

Bild der Magdeburger Pferderennbahn (Stand 04.01.2024)

Das Thema Hochwasser beschäftigt derzeit auch viele Menschen in Magdeburg. Deshalb habe ich mir in dieser Woche die Zeit genommen um mir ein Bild der Lage vor Ort zu verschaffen. Zum Beispiel in Pechau, im Stadtpark Rothehorn sowie bei der Pferderennbahn im Herrenkrug. Auch wenn wir in Magdeburg kein kritisches Hochwasser haben gibt es trotzdem Betroffene denen geholfen werden muss. Daher war ich auf Einladung einer Bürgerin dabei als mit Verantwortlichen die Situation in der Straße Ehlegrund besprochen wurde. Hier steht das Wasser teilweise auf den Grundstücken und die Menschen machen sich Sorgen um ihr Eigentum. Ich bin froh, dass hier eine für die Bürgerinnen und Bürger akzeptable Lösung gefunden worden ist. Neben der Bewältigung der aktuellen Lage muss aber auch weitergedacht werden. Angefangen von der Finanzierung der Beseitigung der Hochwasserschäden, über die Frage wie der Hochwasserschutz weiter verbessert werden kann, bis zur Debatte ob eine Pflichtversicherung für Elementarschäden eingeführt wird. An dieser Stelle vielen Dank an alle Menschen die sich aktuell in der Hochwasserbekämpfung engagieren, insbesondere von der Feuerwehr, den anderen Blaulichtorganisationen und der Bundeswehr und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer.

Recht spontan ging es für mich am Donnerstag noch zu einem Dozentenkonzert in der Konservatorium Georg Philipp Telemann. Dieses feiert in diesem Jahr sein siebzigjähriges Bestehen. Mit rund 2.700 Schülerinnen und Schülern bildet diese Bildungs- und Kultureinrichtung eine tragende Säule für das musikalische Leben in der Landeshauptstadt und die gesamte Region. Eine herzliche Gratulation zu diesem besonderen Jubiläum. Wer mehr über die Einrichtung erfahren will wird unter https://www.telemann-konservatorium.de fündig.

Die Magdeburger Lichterwelt auf dem Domplatz

Die letzte Woche vor Weihnachten habe ich genutzt um einige gute Traditionen fortzusetzen. So habe ich ein kleines Dankeschön in Form Süßigkeiten und dem Kalender des Fördervereins des Magdeburger Dommuseums bei einer Senioreneinrichtung, dem Polizeirevier Magdeburg und der Feuerwache Nord der Magdeburger Berufsfeuerwehr vorbeigebracht. Ein kleines Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der dort Beschäftigten, gerade über die Feiertage. Auch den verkehrten Adventskalender habe ich wieder mit einer kleinen Spende unterstützt.

Nach Gardelegen ging es für mich am Montagabend. Anlass war eine Gespräch mit potenziellen Kommunalwahlkandidatinnen, die ich über ihre Rechte und Pflichten als Mitglied der kommunalen Vertretungen informierte.
Am Dienstag war ich dabei als die Ministerin für Inneres und Sport, Dr. Tamara Zieschang, neue Dienstfahrzeuge für die Landespolizei entgegennehmen konnte.
Zur Sitzung des CDU-Ortsverbandes Süd ging es am Mittwoch. Dort wurde intensiv der vorliegende Entwurf für das neue Kommunalwahlprogramm der CDU Magdeburg besprochen.
Der feierlichen Eröffnung des Strombrückenzuges konnte ich am Freitag beiwohnen. Die Freigabe dieser wichtigen Verkehrsachse haben sicher viele Menschen aus Magdeburg und der Region positiv wahrgenommen.

Tobias Krull bei einer Landtagsrede

In dieser Woche tagte der Landtag von Sachsen-Anhalt letztmalig im Jahr 2023. Von Montag bis Donnerstag versammelten sich die Mitglieder des Hohen Hauses hierzu. Der Schwerpunkt lag diesmal bei den Finanzthemen. So mit der Beschlussfassung zum Nachtragshaushalt 2023 sowie zum Landeshaushalt 2024. Auch das Finanzausgleichsgesetz wurde beschlossen. Es regelt die Finanzbeziehungen zwischen dem Land und den über 200 Kommunen in Sachsen-Anhalt. Fast 2,1 Mrd. Euro beträgt das Volumen dieser gesetzlichen Regelung. Insgesamt habe ich für die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt diesmal vier Redebeiträge übernommen. Bei der ersten Rede ging es um eine aktuelle Debatte zum Thema der Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Hier habe ich dafür plädiert die richtigen Rückschlüsse zu ziehen, und die Vorbereitung auf solche Ereignisse in den Fokus zu nehmen. Mehr dazu in meiner Pressemitteilung unter https://www.cdufraktion.de/2023/aufarbeitung-pandemiebekaempfung-krull-schlussfolgerungen-fuer-die-zukunft-ziehen/.

Meine zweite Rede beschäftigte sich mit dem generellen Verbot von Stromsperren. Als Ultima Ratio für die Versorgungsunternehmen um ihre berichtigten Forderungen durchzusetzen habe ich das abgelehnt.

Die dritte Rede beschäftigte sich mit den geplanten Änderungen beim Kommunalverfassungsgesetz und anderer kommunalrechtlicher Vorschriften. Die vierte und letzte Rede hatte die beantragte Etablierung einer Grünen Liste Prävention. Damit komme ich auf insgesamt 231 Landtagsreden.

Daneben habe ich eine Frage im Rahmen der Regierungsbefragung gestellt sowie eine Berichterstattung aus dem Ausschuss für Inneres und Sport vorgenommen.

Am Rande der Sitzung gab es unter anderem Gespräche mit dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt.

Am Freitag fand das Stadtfelder Weihnachtsspektakel auf dem Wilhelmstädter Platz statt. Dort hat der CDU-Ortsverband Mitte Spenden für den Verein schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern gesammelt. Nach Kräften habe ich diese Aktion unterstützt. Am gleichen Tag habe ich auch das Winterfest der Magdeburger Freiwilligenagentur auf dem Spielplatz in der Hegelstraße besucht. Am Samstag war ich beim Weihnachtsmarkt unter Blaulicht der Freiwilligen Feuerwehr Prester dabei. Später war ich dann noch beim Stand CDU-Ortsverband Süd auf dem Weihnachtsmarkt im Hopfenplatz. Dort wurden Spenden gesammelt für die Förderschule Hugo Kükelhaus.

Weitere Termine waren unter anderem mein Grußwort beim Landesverband der Freien Berufe Sachsen-Anhalt am Montag. Am Donnerstag war ich nach der Landtagssitzung noch als Servicekraft bei der Weihnachtstafel der Magdeburger Tafel aktiv. Bei einer Lesung gegen Antisemitismus in der Stadtbibliothek war ich am Freitag aktiv. Darüber hinaus habe ich unterschiedliche Termine im Rahmen des Besuchs von Teilen der Besatzung der Korvette MAGDEBURG in der Landeshauptstadt begleitet.

Die Tora-Rollen finden ihren Platz in der neuen Synagoge

An diesem Wochenende war es soweit. Die neue Magdeburger Synagoge eingeweiht. Am Freitag wurde, begleitet durch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die vier Tora-Rollen der Synagogengemeinde Magdeburg in die neue Synagoge in die Julius-Bremer-Straße gebracht. Ein wahrhaft glücklicher Moment. Im Anschluss wurde ein Gottesdienst in der neuen Synagoge gefeiert. Am Sonntag folgte dann die offizielle Eröffnung der Synagoge, mit dabei unter anderem der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, sowie der Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff MdL. Der Neubau der Synagoge wurde vom Land Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg großzügig unterstützt. Die Synagogengemeinde selbst hat ebenfalls Finanzmittel bereitgestellt und das ganze Vorhaben wurde auch durch Spendensammlungen vom Förderverein Neue Synagoge Magdeburg e.V., der sich 1999 gründete, tatkräftig unterstützt. Als Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied hatte ich die Chance bei beiden Terminen dabei zu sein. Mein großer Dank an alle Menschen die an diesem Projekt engagiert haben. Es zeigt, jüdischen Leben hat seinen festen Platz in der deutschen Gesellschaft und jetzt auch baulich sichtbar im Magdeburger Stadtzentrum.

Hier eine kleine Übersicht meiner weiteren Termine. Am Montag fand das zweite Jahrestreffen des Netzwerkes gegen Kinderarmut Sachsen-Anhalt statt. Aus meiner Sicht sollte jedes Kind die Chance haben sich gemäß seinen Talenten und Fähigkeiten entwickeln zu können. Weiter ging es nach Uchtspringe zu einer auswärtigen Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung am dortigen Standort des Maßregelvollzugs. Danach führte mich mein Terminplan ins Alte Rathaus zur Sitzung der CDU-Stadtratsfraktion.

Am Dienstag tagte Gremien der CDU-Landtagsfraktion. Eine Veranstaltung der der Freiwilligenagentur Magdeburg aus Anlass des Internationalen Tages des Ehrenamtes konnte ich am Nachmittag in der Zentrale der Städtischen Magdeburg besuchen. Anschließend habe ich die Sitzung des CDU-Kreisvorstandes Magdeburg geleitet.

Die Sitzung des Verkehrssicherheitsbeirates des Landes Sachsen-Anhalt fand am Mittwoch statt. Genauso wie die gemeinsame Weihnachtsfeier zahlreicher Magdeburger CDU-Ortsverbände und die Sitzung des Vorstandes des Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg. Außerdem habe ich an diesem Tag meine traditionelle Spende an die Magdeburger Bahnhofsmission zum Nikolaustag persönlich übergeben.

Mit Schülerinnen und Schülern des Domgymnasiums kam ich im Rahmen eines Orientierungstages, organisiert vom Bistum Magdeburg, ins Gespräch. Ich war dabei als eine Ausstellung mit Fotografien aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt im Landtag eröffnet wurde und beim Glühweintrinken der Magdeburger Gastro Conzept und der Jungen Union für den guten Zweck.

Am Freitag tagte dann noch das Bildungswerk der KPV Sachsen-Anhalt, unter anderem zur Vorbereitung des Seminarangebots für das kommende Jahr.

Zu Besuch bei der italienischen Küstenwache

Die Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Landtagsfraktion nutzen die ersten Tage der Woche um sich auf Sizilien, unter anderem über das Migration, zu informieren. Immer wieder wird über die Flüchtlinge berichtet die nach Italien wollen, und vielfach als ihr endgültiges Ziel Deutschland angeben. Ziel der Reise war es sich direkt vor Ort mit Verantwortlichen über die Lage ins Gespräch zu kommen. So mit der Präfektin von Catania sowie dem Präfekten von Palermo. Sie sind die obersten Repräsentanten des italienischen Innenministeriums in der jeweiligen Provinz. Weitere Gespräche gab es mit dem für Sport verantwortlichen Ministeriums der autonomen Region Sizilien sowie mit dem lokalen Goethe-Instituts. Weitere Gespräche gab es mit Vertretern der italienischen Polizei sowie einem Besuch bei der italienischen Küstenwache, der Guardia Costiera, in Catania. Ein intensives Programm mit vielen wichtigen Einblicke für meine politische Arbeit in Sachsen-Anhalt.

Weitere Termine in dieser Woche waren unter anderem die Mitgliederversammlung des Vereins Floris Pax dessen Ziel die Errichtung eines Friedensdenkmals in der Landeshauptstadt ist. Außerdem hatte ich die Gelegenheit ein kleines Grußwort bei der offiziellen Eröffnung des Ambulanten Klinikums Magdeburg der AMEOS-Gruppe zu halten. Bei der Ambulantisierung, also bei Operationen die ambulant durchgeführt werden, besteht in Deutschland zweifellos Nachholbedarf. Außerdem tagte der Verwaltungsrat der Jugendherbergsverbandes Sachsen-Anhalt an diesem Tag. Als Sportfan war es natürlich ein echtes Ereignis am Donnerstag den Heimsieg des SC Magdeburg gegen Montpellier HB vor Ort erleben konnte.

Ehrung für das Ehrenamt (Foto Rayk Weber)

Diese Woche tagten sowohl der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung als auch der Ausschuss für Inneres und Sport. Also die beiden Ausschüsse denen ich als ordentliches Mitglied angehöre. Auf Grund der aktuellen Erkältungswelle hatte ich darüber hinaus die Gelegenheit im Ausschuss für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt sowie im Ausschuss für Recht, Verfassung und Verbraucherschutz Mitglieder meiner Fraktion zu vertreten. Immer wieder interessant einen Blick über den eigenen fachpolitischen Tellerrand zu werfen.

Vom 24. bis 25. November traf sich die kommunale Familie der Union beim Kongress-kommunal 2023 der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU (KPV) in Kassel. Der Bundesvorsitzende der KPV, Christian Haase MdB, konnte dazu am Freitag unter anderem den Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei und der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber MdEP, sowie die stellv. Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Christian Stumpp MdB, begrüßen. Nach einer ersten Diskussionsrunde wurde die Debatte in sechs Fachforen fortgesetzt. Am nächsten Tag hielt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Carsten Linnemann MdB, eine begeisternde Rede mit die viel Applaus honoriert wurde. Zahlreiche Sachanträge, unter anderem zur kommenden Europawahl und zu den kommunalpolitischen Aspekten für das neue CDU-Grundsatzprogramm, wurden beschlossen.

So wie die Kommunalpolitik vom Ehrenamt lebt, ist dieses Engagement für das Gemeinwesen im Sport unverzichtbar. Die CDU-Landtagsfraktion hat am Dienstag das sportliche Ehrenamt gewürdigt. Auch ich hatte die Ehre zwei Personen vorzuschlagen. Zum einen den Präsidenten des Polizeisportvereins Magdeburg, Rigo Klapa, und zum anderen den Vorsitzenden des SV Pechau e.V., Dr. Gerd Petzoldt. Sie stehen für die viele Menschen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit, zum Beispiel als Trainer/in der Platzwart/in, sportliche Betätigung erst möglich machen. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Menschen die sich auf diesem Feld engagieren. 

Weitere Termine in dieser Woche war unter anderem die Verleihung der Anerkennungsmedaille des Landtags an Angehörige von Bundeswehr und Polizei aus Sachsen-Anhalt, die über die Feiertage im Auslandseinsatz sind. Eine wichtige Anerkennung für ihren Einsatz für unser Land. Am Mittwoch ging es zu einer Veranstaltung der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft sowie zum Vorstand des Freundeskreises der Korvette MAGDEBURG. Am Freitag hatte ich eine Gruppe angehender Pflegefachkräfte aus dem Städtischen Klinikum Magdeburg zu Gast.

Tobias Krull beim vorlesen

Diese Woche war wieder sehr abwechslungsreich. So startete der Montag mit einer Beratung zum Thema Kinderförderungsgesetz bei ver.di. Im Anschluss gab es ein Fachgespräch des Netzwerkes gegen Kinderarmut mit dem Schwerpunkt der Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen und wie diese verbessert werden kann. Im Anschluss ging es für mich zur Sitzung der CDU-Stadtratsfraktion. Der Tag endete mit einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg zum Thema Armut.

Am Dienstag tagte der Runde Tisch Sexarbeit und auch das Kuratorium der Jugendstiftung St. Johannis Bernburg. Nach dem gesundheitspolitischen Symposium der BARMER ging es dann zu ersten Sitzung des neuen CDU-Kreisvorstand Magdeburg. Die erste Sitzung solcher Gremien nach einer Neuwahl ist auch durch viele Formalien geprägt.

Der Mittwoch startete mit einer Online-Beratung der Landesarbeitsgemeinschaften der Freiwilligenagenturen. Danach ging es in das Vitanas-Demenzentrum, wo ich mit einer Bewohnerin als 2-Personen-Team an einem Kegelturnier teilgenommen habe. Immerhin Platz 3 ist dabei herausgesprungen. Weiter ging es nach Burg zur Gründung der Landesarmutskonferenz. Bei der Onlineversammlung des Deutschen Online Casino Verbandes hielt ich dann ein kurzes Grußwort. Spieler- und Jugendschutz sind hier genauso notwendig, wie ein attraktives Angebot für potenzielle Spielerinnen und Spieler. Am Abend ging es zur Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit. Danach zu einer Diskussionsrunde zum Thema Cancel Culture und zum CDU-Ortsverband Mitte.

Die Beratungen zum Haushaltsentwurf des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung im Finanzausschuss habe ich am Donnerstagvormittag begleitet. Denn Abend verbrachte ich bei einer Veranstaltung des Vereins Toll e.V. zum Internationalen Tag der Toleranz in der Stadtbibliothek Magdeburg.

Am Freitag habe ich im Rahmen des bundesweites Vorlesetages in einer Kita in Stadtfeld-Ost vorgelesen. Immer wieder schön die Freude am (vor)lesen teilen und hoffentlich verbreiten zu können. Danach ging es zur Sitzung der Gremien der Stiftung Familien in Not. Am Abend besuchte ich die Feier 30 Jahre Theaterkiste Magdeburg und zu einer sicherheitspolitischen Veranstaltung der Jungen Union Sachsen-Anhalt beim Landeskommando Sachsen-Anhalt der Bundeswehr.

Zur Gedenkveranstaltung im Vorfeld des Volkstrauertages in der Gedenkstätte Moritzplatz ging es am Samstag. Danach führte mich mein Weg zur Schulmesse des Stadtelternrates Magdeburg in der Messe Magdeburg. Am frühen Abend habe ich für das KPV Bildungswerk Sachsen-Anhalt Mitglieder der Jungen Union Salzland zum Thema rechtliche Grundlagen der Kommunalpolitik geschult.

Am Sonntag ging es zuerst in den Landtag zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag, im Anschluss auf den Westfriedhof zur offiziellen Kranzniederlegung. Der Eröffnung der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte besuchte ich am Sonntag am Nachmittag im Alten Rathaus.

Rede bei einer Landtagssitzung

Am Donnerstag und Freitag fand die Novembersitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt statt. Eine der wichtigsten Tagesordnungspunkte war zweifelsohne die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff zum Thema Antisemitismus. Anlass war der 85. Jahrestag der Reichspogromnacht. Er stellte klar, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf. Für die CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt hatte ich die Gelegenheit ebenfalls dazu zu sprechen. Aus meiner Sicht verbirgt sich Antisemitismus häufig hinter Israelkritik. Gerade aktuell erlebe ich viel Fake-News, deren Bekämpfung bleibt eine Daueraufgabe. Mehr zu der Debatte findet man auf der Seite des Landtags unter https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/bekenntnisse-zu-leben-und-verantwortung sowie in der gemeinsamen Pressemitteilung des Fraktionsvorsitzenden Guido Heuer und mir unter https://www.cdufraktion.de/2023/schutz-und-anerkennung-juedischen-lebens-heuer-krull-hoehere-strafen-bei-antisemitismus/ . In einer zweiten Rede ging es um die Nutzung von öffentlichen Einrichtungen durch Parteien. Aus meiner Sicht sind die bisherigen Regelungen ausreichend. Hier gilt der Gleichheitsgrundsatz, das heißt alle Parteien haben Zugang oder eben auch nicht. Damit komme ich auf 227 Landtagsreden. Außerdem habe ich noch eine Frage an die Landesregierung zu den Ergebnissen der Sitzung der Länderregierungschefs/innen mit dem Bundeskanzler gestellt.

Am Rande des Landtags fand am Mittwoch ein parlamentarischer Abend des Eine Welt Netzwerkes Sachsen-Anhalt sowie am Donnerstag einer solcher des DRK Sachsen-Anhalt zur Situation der Pflege im Land statt.

Am Montag tagte die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Deutlich wurde, die aktuelle Führungsspitze des Bundesgesundheitsministeriums immer wieder ankündigt und dabei die Realität vor Ort nicht im Blick an. Außerdem tagten an diesem Tag die CDU-Stadtratsfraktion sowie der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Unterschiedliche Gremien der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt tagten am Dienstag. Im Wesentlichen ging es dabei um die Vorbereitung der anstehenden Landtagssitzung.

Der Mittwoch begann für mich mit dem Besuch des 16. Präventionstages Sachsen-Anhalt im Magdeburger Gesellschaftshaus. Es folgte unter anderem ein Austausch mit den kinderschutzpolitischen Sprecherinnen und Sprechern aus den Ländern und dem Bund, sowie die Sitzung des Landesvorstandes der CDU Sachsen-Anhalt.

Am Donnerstag gab es neben der Landtagssitzung noch Spendenübergaben der Jungen Union Magdeburg und der Magdeburger Gastro Conzept GmbH an das Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen sowie an den Magdeburger Tierschutzverein von 1893. Jede Organisation konnte sich um eine Spende von 1050 Euro freuen. Zusätzlich nahm ich auch an der Gedenkveranstaltung am Mahnmal der zerstörten Magdeburger Synagoge teil.

Zum Gründungstag der Bundeswehr veranstaltete das Landeskommando Sachsen-Anhalt am Freitag einen kleinen Empfang. Außerdem konnte die Senioren-Union Magdeburg den ehemaligen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel begrüßen. Er ist der Einzige der sowohl in Westdeutschland, 1976-1988 in Rheinland-Pfalz, als auch in Ostdeutschland, 1992-2003 in Thüringen, dieses Amt innehatte. Nach dem Landtag ging es zur Festveranstaltung 15 Jahre Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt

Am Samstag unterstütze ich dann tatkräftig eine Pflanzaktion des Vereins „Otto pflanzt“. So sieht für mich aktiver Umweltschutz und der Einsatz für eine grünes Magdeburg aus. Mehr zu Otto pflanzt unter Otto pflanzt! – 242tausend Bäume für Magdeburg

Panel beim Kommunalkongress 2023

Am Montag galt es die Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung bei verschiedenen Sitzungen vorzubereiten. Diese fand dann am Mittwoch statt. Schwerpunkt war der Haushalt 2024. Ich muss zugeben, nicht alle politische Vorstellungen konnten darin umgesetzt werden. Daher wird es noch eine anstrengende Zeit bis zum endgültigen Beschluss.

Am gleichen Tag war ich als Gast bei der Sitzung des Ausschusses für Recht, Verfassung und Verbraucherschutz dabei. Thema war die Situation der Jugendkriminalität in Halle/Saale und welche Möglichkeiten es gibt dagegen vorzugehen. Sowohl präventiv wie auch repressiv. Außerdem tagte an diesem Tag die Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Stadtfeld-Ost.

Der Donnerstag begann für mich mit einem Interview mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schulen „Hermann Beims“. Immer wieder ein Vergnügen solche Termine wahrzunehmen und in den Austausch zu treten. Außerdem ging es an diesem Tag noch zu einer Veranstaltung des Landeszentrum Jugend und Kommune zum Thema „Kommune mit jungen Menschen attraktiv gestalten“.

Weiter ging es zum Kommunalkongress des KPV Bildungswerkes Sachsen-Anhalt mit dem Titel „Unter erschwerten Bedingungen – Gemeinsam Kurs halten“. In drei Panels mit hochkarätigen Mitdiskutanten wurde aktuelle Herausforderungen für die Kommunen debattiert. Eine wirklich gelungene Veranstaltung, die ich unteranderem als Moderator unterstützen konnte.

Am Freitag nahm ich in Berlin an der Bundesvorstandssitzung des Verkehrswacht teil. Weiter ging es in der Bundeshauptstadt mit einem Medienseminar des Reservistenverbandes. Die Jahreshauptversammlung der Landesverkehrswacht habe ich dann am Samstag als deren Präsident geleitet. Diese fand in der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben statt. Abends konnte ich dann an einer Veranstaltung von „jugend aktiv mitteldeutschland“ teilnehmen.  

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