CDU Landtagsabgeordneter für Magdeburg Stadtfeld-Ost, Altstadt und Ostelbien
Kommunikation ist so wichtig

Unter diesem Leitsatz kann man viele meiner Termine in dieser Woche zusammenfassen. So konnte ich am Montag das Filmprojekt „Wallah… ich versteh nur Bahnhof“ des Magdeburger Spielwagen e.V. mit einem der Freistil-Jugendengagementpreise auszeichnen. Junge Menschen, mit und ohne Migrationshintergrund, haben sich in Form eines Videos mit Sprichwörtern aus Deutschland und aus anderen Teil der Welt auseinandergesetzt. Das ganze Video findet man unter https://youtu.be/xzev_Df_9bI.
Leider konnte ich nur kurz an der Veranstaltung „Mittelstand 4.0 – „…mit wem würden Sie zurück in die Zukunft gehen?“ teilnehmen, da es am Abend eine Sondersitzung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt gab. Thema war das aktuelle Klima in der Kenia-Koalition. Mein klare Meinung dazu: Persönliche Angriffe und Ultimaten sind keine Instrumente der Zusammenarbeit in einer Koalition. Wir müssen zur Sacharbeit zurückkehren. Wir haben einen Regierungsauftrag bis zum regulären Ende der Wahlperiode im Jahr 2021 wahrzunehmen.
Am Dienstag tagten dann die Fraktionsgremien regulär, zuvor empfing ich zusammen mit meinem Landtagskollegen Lars-Jörn Zimmer eine Delegation der Aktion „Therapeuten am Limit“. Mit einer Radtour, mit dem Endpunkt Berlin, wollen sie auf die aktuellen Probleme der Physio- und Ergotherapeuten, der Logopäden und Podologen hinweisen. Im Anschluss an die Fraktionsberatungen, ging es für mich zur Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe Altstadt. Anschließend ging es zur Mitgliederversammlung der Fördervereins Neue Synagoge Magdeburg e.V.. Dort wurde ich erneut in den Vorstand gewählt. Mein klare Ziel, bis zum Jahr 2021 möchte ich durch die Pforte der neuen Magdeburger Synagoge schreiten.
Den 4. Magdeburger Pflegetag besuchte ich am Mittwoch im Alten Rathaus Magdeburg. Weiter ging es zu einem Termin mit dem Eine-Welt-Netzwerk Sachsen-Anhalt zur Nachhaltigskeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt. Danach zur Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe Ostelbien und der Tag endete mit dem Besuch des Sommertreffs der Landesregierung.
Mit der Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport begann der Donnerstag. Neben unterschiedlichen Gesetzesvorhaben ging es unter anderem, um den Bericht des Landesverfassungsschutzes für das Jahr 2018. Danach folgte ich der Einladung des CVJM Magdeburg zum Sommerfest. Besonderer Anlass war ein Jubiläum. Auf den Tag genau vor 175 Jahren wurde der CVJM gegründet. Die haupt- und ehrenamtlichen Aktiven tun viel für junge Menschen, für Familien und die Vertreter aller Generationen.
Politische Termine führten mich dann am Freitag nach Berlin. Bei der Sitzung des Bundesvorstandes und des Hauptausschusses der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU ging es unter anderem, um die Ergebnisse der Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse und die aktuelle Energiepolitik. Die Auswertung der Europa- und Kommunalwahlen war dabei durchaus kritisch und unterschiedliche negative Faktoren die zu schlechten abschneiden der CDU geführt haben, wurden debattiert. Ein Schönreden der Ergebnisse kann es nicht geben. Diese Woche hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine angemessene und offene Kommunikation ist.
AKK, drei Ausschusssitzungen und eine Berlinfahrt

Diese Woche war wieder sehr abwechslungsreich für mich. Zweifelsohne war der Höhepunkt die Veranstaltung mit der Bundesvorsitzenden der CDU Annegret Kramp-Karrenbauer am Mittwoch in Magdeburg. Trotz widriger Witterungsumstände kamen rund 150 Bürgerinnen und Bürger zu diesem Termin. Nach Reden des CDU-Landesvorsitzenden Holger Stahlknecht MdL und des CDU-Generalsekretärs und Europakandidaten Sven Schulze sprach sie über die Herausforderungen für die politischen Verantwortlichen. Ihre Ausführungen schloss sie mit den Worten „Am 26. Mai zählen drei Worte „26. Mai CDU““. Nach meinem Schlußwort hatte ich noch die Gelegenheit, ihr als kleine Erinnerung an diesen Besuch in der Landeshauptstadt unter anderem ein Modell der Magdeburger Halbkugeln zu überreichen. In dieser Woche nahm ich gleich an drei Ausschusssitzungen teil. Am Mittwoch tagte der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration. Dort gab es ein Fachgespräch zur Situation von Kindern mit besonderem Förderbedarf in Kita und Hort. Der Ausschuss für Inneres und Sport tagte am Donnerstag. Das Thema der geforderten Abschaffung des Arrestes bei Nichtbezahlung von Ordnungsgeldern bei Schulschwänzerei beschäftigte dann am Freitag den Ausschuss für Bildung und Kultur. Auf Einladung des Mitglieds des Bundestagsinnenausschusses Christoph Bernstiel fuhr ich als Mitglied der Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am Montag nach Berlin. Dort besprachen wir Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Bundes- und Landespolitik, bevor es beim Gespräch mit der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unter der Leitung von Heike Brehmer, um weitere unterschiedliche Vorhaben ging. Weitere Termine in dieser Woche waren unter anderem die üblichen Fraktionsberatungen am Dienstag, der Besuch unterschiedlicher Wahlforen und Infostände zur anstehenden Kommunalwahl sowie die Tagung „Gesund in der Kommune – Vernetzung Leben“ des GKV-Bündnis für Gesundheit, des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. am Donnerstag. Am Samstagabend durfte ich dann in Halle das Projekt „Wallah, ich verstehe nur Bahnhof“ des Spielwagen e.V. aus Magdeburg beim 16. Freistil JugendEngagmentPreises auszeichnen. Es war mir eine Ehre, das Projekt in einer Laudatio zu würdigen und das Preisgeld für die Ehrung zu stiften.
ON AIR und unterwegs

Beim Radion spricht man von ON AIR, wenn man live auf Sendung ist. ON AIR war ich am Mittwoch. Im Rahmen der Sendung „Länderzeit“ des Deutschlandfunks diskutierte ich zum Thema Sanktionen bei Hartz IV. Bei allem Reformbedarf plädierte ich dabei für die grundsätzliche Beibehaltung der Möglichkeiten Sanktionen auszusprechen. Das SGB II ist sicher nicht perfekt, aber andere umsetzbare und finanzierbare Modelle wurden aus meiner Sicht noch nicht vorgestellt. Mehr unter https://www.deutschlandfunk.de/debatte-um-hartz-iv-der-verein-sanktionsfrei-setzt-auf.1771.de.html?dram:article_id=440213.
Die Sitzung des Landesjugendhilfeausschuss bestimmte mein Programm am Montagvormittag. Nachmittags ging es dann für mich nach Zerbst. Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Dietmar Krause besuchte ich die Unfallkasse Sachsen-Anhalt. Im Gespräch mit den Geschäftsführern wurde die Arbeit dieser Einrichtung, als eine der Säulen der Sozialversicherung erläutert. Dort sind übrigens alle Kitakinder und Schülerinnen und Schüler während ihrer Zeit in der Kita/Schule und auf dem Weg dorthin und von dort zurück nach Hause versichert. Abends nahm ich dann noch an einer Sitzung der Frauen Union Magdeburg teil.
Bei den Spendenübergaben der Magdeburger Gastro Conzept GmbH und der Jungen Union Magdeburg an den Verein Wildwasser und das Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen durfte ich am Dienstag mit dabei sein. Danach ging es noch zur Sitzung der CDU-Ortsverbände Ottersleben/Lemdsdorf und Diesdorf/Lindenweiler, die das Funkhaus von Radio SAW besuchten. Bei dem Rundgang gab es vielfältige Eindrücke zum größten und erfolgreichsten privaten Radios in Sachsen-Anhalt.
Der Ausschuss für Inneres und Sport des Landtages tagte am Donnerstag. Auf der Tagesordnung standen die Beratungen zu unterschiedlichen Gesetzesvorhaben sowie einige aktuelle Berichterstattungen. Am Nachmittag ging es dann zu der Auswertung des Fachtages „Bedeutung des 3. Geschlechts für die Kinder- und Jugendhilfe“. Den Tagesabschluss machte eine Diskussionsveranstaltung zum Thema Innenstadtentwicklung.
Der Feuerwache Nord Magdeburg stattete ich aus Anlass eines Informationsgespräches am Freitag einen Besuch ab, um mich direkt über aktuelle Probleme und Herausforderungen zu informieren. Nachmittags ging es dann noch zur Verabschiedung von Dr. Gabriele Girke, als Geschäftsführerin des Paritätischen Sachsen-Anhalt und die Amtseinführung ihrer Nachfolgerin Anja Naumann.
Intensiver Start in das neue Jahr

Die erste vollständige Arbeitswoche des Jahres 2019 ist nun zu Ende. Zum Jahresanfang gibt es natürlich zahlreiche Neujahrsempfänge. Einige davon standen auch in meinem Terminplan. So nutzte ich zum Beispiel den Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Magdeburg am Mittwoch, um mit zahlreichen Bürgern und Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. In dieser Woche nahm ich auch an zwei Ausschusssitzungen teil. Zum Einen am Mittwoch am Finanzausschuss, auf dessen Tagesordnung unter anderem eine Anhörung zum Finanzausgleichsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (FAG) stand. Mit diesem Gesetz wird regelt wie bzw. nach welchen Kriterien die Gemeinden die festgelegte Summe von 1,628 Mrd. Euro jährlich erhalten, die das Land ihnen Rahmen des FAG zur Verfügung stellt. Am Donnerstag tagte der Ausschuss für Inneres und Sport des Landtages. Im Rahmen einer öffentlichen Anhörung ging es um die geplanten Änderungen bzgl. der Finanzierung von Ver- und Entsorgungsleistungen im Land Sachsen-Anhalt. Der offizielle Amtsantritt des neuen Leiters des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Sachsen-Anhalt (MDK), Jens Hennicke, führte mich am Montag in das Gesellschaftshaus. Der MDK ist unter anderem für die Prüfung der Pflegebedürftigkeit bzw. die Anerkennung des benötigten Pflegegrades zuständig. Ehrenamtlich habe ich überdies den Stammtisch der Jungen Union Magdeburg am Donnerstag besucht und am Samstag tagte der Landesvorstand des Deutschen Kinderschutzbundes in Magdeburg erstmalig in 2019.
Klausur in Dresden, 2 Ausschusssitzungen und vieles mehr

Die Woche begann für mich mit der Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion in Dresden. Gemeinsam mit dem sächsischen Kollegen wurden unterschiedliche Themen behandelt. Für meinen Themenbereich ging es dabei auch um die Reform der Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher. Mehr Infos zur Tagung findet man unter diesem Link.
Am Mittwochmorgen ging es dann pünktlich zurück nach Magdeburg um rechtzeitig ab 10.30 Uhr an der Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Integration des Landtags teilzunehmen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Befassung mit dem Programm BRAFO welches sich mit der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern beschäftigt.
Weitere Termine am dem Tag waren ein Gespräch mit den Familienverbänden sowie der Empfang der Heilberufe.
Der Donnerstag startete dann mit der Sitzung des Ausschusses für Inneres und Sport. Im Anschluß gab es ein mehr als zweistündiges Fachgespräch zum Vorschlag eines Prostitutionsschutzgesetzes für das Land Sachsen-Anhalt. Mit der Sitzung des Vorstandes der Deutsch-Israelischen Gesellschaft endete dieser Tag.
Zahlreiche Gespräche und einige Büroarbeit prägte dann der Freitag. Am Samstag führte mich dann meine Termine zum Dorffest nach Calenberge und zur Magdeburger Zoonacht. Die Aktion „Rudern gegen Krebs“ fand am Sonntag beim Mückenwirt statt. Wieder mal eine abwechslungsreiche Woche.
Praktikum bei der Bahnhofsmission

Die ökumenische Bahnhofsmission Magdeburg kann nach ihrer Wiedergründung nach der friedlichen Revolution auf eine mittlerweile 26jährige Geschichte zurückblicken. Bereits seit vielen Jahren begleite ich die Arbeit dieser Einrichtung auf verschiedene Weise. Deshalb habe ich nicht lange gezögert als die Anfrage des Leiters der Bahnhofsmission Florian Sosnowski kam ob ich nicht ein „Praktikum“ dort machen möchte. Am 13. März dürfte ich mehrere Stunden bei der Versorgung bzw. Betreuung, inkl. Brötchen schmieren, der Nutzer mithelfen. Das ist natürlich nichts gegen den Einsatz der hauptamtlichen und ungefähr dutzend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bahnhofsmission. Aber es verschafft schon einen Eindruck wie es Menschen geht die hier Hilfe und Unterstützung suchen. Dabei geht es nicht nur um Beistand für Reisende sondern auch um diejenigen die am Bahnhof „gestrandet“ sind. Neben einem warmen Getränk und einer Mahlzeit gegen kleines Geld geht es vor allem um Beratung und Unterstützung. Dazu gehört neben unterschiedlichen Hilfsangeboten, auch ganz praktischen wie die Möglichkeit sich zu duschen, auch die Vermittlung zu weiteren Sozialangeboten. Gerade in Anbetracht aktueller Debatten ist es aus meiner Sicht wichtig sich vor Ort über die Lage der Menschen zu informieren die das vorhandene soziale Netz zur Existenzsicherung brauchen. Mich hat die Arbeit die dort geleistet wird beeindruckt und sie verdient aus meiner Sicht Respekt, Anerkennung und Unterstützung. Mehr Infos zur Arbeit der Magdeburger Bahnhofsmission findet man unter http://www.magdeburgerstadtmission.de/arbeitsgebiete/oekumenische-bahnhofsmission/.
Daneben gab es natürlich noch weitere Termine. So war ich am Montag bei einer Veranstaltung zur Digitalen Agenda des Landes Sachsen-Anhalt in der Johanniskirche (mehr Infos unter https://digital.sachsen-anhalt.de). Am Mittwoch ging es dann zum acatech Akademietag „Arbeit mit Zukunft“. Die acatech ist die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Abends dann noch zum Frühlingsempfang des bpa Arbeitgeberverband und bpa Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. nach Berlin. Am Donnerstag tagte der Innenausschuss des Landtages inkl. einer Anhörung zum eGouverment-Gesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Einen Bericht hierzu findet man unter (https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/verwaltung-effizienter-und-buergerfreundlicher/). Am Freitag trafen sich die Mitgliederbeauftragten der CDU Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Den offiziellen Abschluss der Woche bildete die Ehrenveranstaltung des Allgemeinen Behindertenverbandes Sachsen-Anhalt in Schönebeck.
Informations- und Erfahrungsaustausch in Österreich

Jeder Ausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt hat einmal in der fünfjährigen Wahlperiode den Anspruch eine Reise in ein europäisches Land zu unternehmen. Ziel ist ein Informations- und Erfahrungsaustausch mit den Akteuren bzw. Verantwortlichen vor Ort. Der Ausschuss für Inneres und Sport hat sich im Rahmen einer solchen Reise vom 19. bis 23. Februar in Österreich über verschiedene Sachverhalte informiert.
Hier mal einige der Stationen dieser Reise. Unmittelbar nach der Landung am Montag in Wien ging es zur Deutschen Botschaft wo durch den deutschen Botschafter in Österreich, seine Exzellenz Johannes K. Haindl, eine Einführung in die aktuelle politische Situation in Österreich erfolgte. Im Anschluss ging es zum Bundeskriminalamt. Der Direktor dieser Einrichtung, General Franz Lang, informierte über die Kriminalitätsentwicklung und -bekämpfung in Österreich.
Die Stadt Wien ist auch der Sitz zahlreicher Institutionen der Vereinten Nationen. Die Gelegenheit nutzend gab es daher am Dienstag Besuche bzw. Gespräche mit deren Vertreterinnen bzw. Vertretern. So mit dem Büro für Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung (UNODC), mit seinem Executive Direktor Yury Fedotov, und dem Österreichbüro der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Beide Institutionen sind der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt leisten aber wichtige Arbeit bei der Bekämpfung internationaler Kriminalität und der Bewältigung der Herausforderungen durch Migration. Vor den Gesprächen gab es durch den ständigen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei dem Büro der Vereinten Nationen und bei anderen internationalen Organisationen in Wien Botschafter Friedrich Däuble Informationen zur Arbeit der deutschen Diplomaten vor Ort.
Der Mittwoch begann mit einem Besuch des Dokumentenarchivs des österreichischen Widerstandes, welches sich unter anderem mit dem Widerstand in Österreich gegen die NS-Diktatur beschäftigt. Im Anschluss ging es zum epicenter.works – Plattform Grundrechtspolitik. Dabei handelt es sich um eine Nichtregierungsorganisation welche sich kritisch mit der Datensammlung und -verwendung im Rahmen der Terrorabwehr beschäftigt. Außerdem gab es einen weiteren Vortrag von Vertreterinnen der nationalen Beratungsstelle gegen Extremismus die ihre Beratungsangebote und anderes vorstellten.
Mit den Stichworten Sicherheit, Sport und Integration kann man das Programm am Donnerstag umschreiben. Als erstes gab es den Besuch bzw. einen Diskussion beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Die dort vom Direktor des Bundesamtes Peter Gridling geschilderten Herausforderungen wie internationaler Terrorismus und Cyberangriffe sind denen in Sachsen-Anhalt ähnlich. Weiter ging es zur Landespolizeidirektion Wien bzw. zum Dialog unter anderem mit Generalmajor Karlheinz Dudek. Dort ging es um Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit und das Projekt gemeinsam.sicher bei dem Behörden, Unternehmen und viele andere unter der Führung der Polizei zusammenarbeiten um die öffentliche Sicherheit zu stärken. Um das Sportland Österreich ging es bei dem Gespräch mit Vertretern der Österreichischen Bundessportorganisation, darunter dessen Präsidenten Bundesminister a.D. Rudolf Hundstorfer. Auch das Thema Anerkennung von eSport als Sportart beschäftigt die Vertreter des Sports in der Alpenrepublik. Die Integrationsarbeit der Caritas in Wien und deren Rahmenbedingungen standen beim nächsten Termin im Vordergrund. Dieser fand im „magdas Hotel“ statt. Dort arbeiten gemeinsam Einheimische und Zugewanderte und konnten in den vergangenen drei Jahren seit der Eröffnung über 100.000 Übernachtungsgäste begrüßen. Dieser Termin wurde auch vom Präsidenten der Caritas Wien Michael Landau begleitet.
Am Freitag, den 23. Februar, dem letzten Tag der Reise ging es nach Nickelsdorf. Dort wurde im Polizeikooperationszentrum das Projekt „Sicherheitspolitischer Grenzeinsatz Migration“ erläutert. Polizei und Bundesheer, das österreichische Gegenstück zur Bundeswehr, arbeiten hier gemeinsam an der Grenzsicherung. Dazu machten der burgenländische Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber und der Militärkommandant des Burgenlandes Brigadier Gernot Gasser entsprechende Ausführungen bevor die Anlagen und Kontrollen live besichtigt wurden. Zuvor hatten der Präsident des burgländischen Landtages Christian Illedits und der Landtagsabgeordnete Manfred Haidinger die Anwesenden begrüßt. Mit vielen Eindrücken und neuen Informationen und Einblicken ging es dann zurück nach Sachsen-Anhalt. Sicher wird so mancher Impuls in meine Arbeit im Landtag einfließen.